Vorschläge der Bürgerhaushalte 2011 bis 2021

Hier finden Sie die Vorschläge aus den bereits abgeschlossenen Bürgerhaushaltsverfahren sortiert nach Jahr und Platz. Die bestbewerteten Beiträge je Jahr stehen oben. Unter "Umfrage" sehen Sie die Ergebnisse einer Befragung zu den jeweiligen Bürgerhaushalten.

Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) zur Umsetzung der Vorschläge liegen vor für 2015 und 2017.

Die Verwaltung hat bei jedem Bürgerhaushalt die am besten bewerteten TOP Vorschläge geprüft und mit einer Stellungnahme versehen. Die so von der Verwaltung geprüften Vorschläge können über den Filter „geprüft“ ausgewertet werden.

2017

391 in 2017 | Das Gesicht der Stadt verbessern

Das Gesicht der Stadt verbessern

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Stadt am Fluss
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

462
weniger gut: -81
gut: 462
Meine Stimme: keine
Platz: 
391
in: 
2017

Ein Vorschlag der Zukunftswerkstatt Bad Cannstatt:
Rückschneiden und Lichten der Uferbegrünung, große Freitreppe am Rilling-Ufer, Aufwertung des Tiefufers am Theaterschiff.

Durch das Lichten der Uferbegrünung soll die Altstadt von Bad Cannstatt vom linken Ufer besser sichtbar werden. Dort soll am Rilling-Ufer eine große Freitreppe, ähnlich wie am Feuersee, zum Verweilen einladen. Die Neckartalstraße wird dazu in diesem Abschnitt autofrei gemacht (es ist im Zusammenhang mit dem Rosensteintunnel sowieso geplant, den Verkehr mit S-Münster über die Löwentorstraße zu führen).

392 in 2017 | Mehr Jugendhäuser und Bolzplätze für Kinder und Jugendliche schaffen

Mehr Jugendhäuser und Bolzplätze für Kinder und Jugendliche schaffen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Jugendarbeit
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

462
weniger gut: -90
gut: 462
Meine Stimme: keine
Platz: 
392
in: 
2017

Mehr Jugendhäuser und Bolzplätze für Kinder und Jugendliche schaffen. Bolzplätze ausbauen, anstatt zurückbauen. Orte für Jugendliche schaffen. Sie sind unsere Zukunft!

393 in 2017 | Höhere Zuschüsse für die Begegnungsstätten einführen

Höhere Zuschüsse für die Begegnungsstätten einführen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Soziales
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

462
weniger gut: -111
gut: 462
Meine Stimme: keine
Platz: 
393
in: 
2017

- für den Mittagstisch, der zur Zeit generationen-übergreifend erweitert wird
- für die Reinigung der Räumlichkeiten

Der Mittagstisch in den Begegnungsstätten ist ein wichtiger Bestandteil des Stadt-Lebens. Es geht nicht nur darum, dass es in Gesellschaft ein gutes Mittagessen gibt. Die Besucher haben ein Ziel, einen festen Termin im Tagesablauf. Die Leiterin und die Mitarbeiter sind Ansprechpartner für die großen und kleinen Sorgen und Nöte, sie helfen in schwierigen Situationen weiter. Gerade den Senioren ist es dadurch möglich, so lange es geht, in der eigenen Wohnung und in der vertrauten Umgebung zu bleiben.

Leider wird diese wertvolle Arbeit nicht genügend honoriert. Den Trägern der Begegnungsstätten entstehen dadurch jährlich Fehlbeträge im fünfstelligen Bereich.

394 in 2017 | Radweg zwischen Möhringen und Degerloch bauen an der Sigmaringer Straße

Radweg zwischen Möhringen und Degerloch bauen an der Sigmaringer Straße

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Stadtbezirk: 
Möhringen
|
Thema: 
Radwege
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

462
weniger gut: -115
gut: 462
Meine Stimme: keine
Platz: 
394
in: 
2017

Einen baulich getrennten Radweg zwischen Möhringen und Degerloch entlang der Sigmaringer Straße bauen.

Der Bürgersteig an der Sigmaringer Straße (nur auf der nordwestlichen Straßenseite vorhanden) wird von vielen Radfahrern benutzt, weil er die direkte und kürzeste Verbindung zwischen den beiden Stadtteilen darstellt. Eigentlich ist dies verboten, deshalb sollte ein baulich von der Straße getrennter Fahrradweg vorhanden sein.

Es kommt hier immer wieder zu gefährlichen Situationen, weil der Bürgersteig sehr schmal ist. Wenn Lastwagen vorbeifahren oder sich mehrere Verkehrsteilnehmer begegnen, auch Fußgänger, geht es hier viel zu eng zu.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Mit dem Umbau der Sigmaringer Straße in 2019 werden auch Radschutzstreifen angelegt. Der weitere Ausbau der Verbindung ist in Planung.

Gemeinderat hat zugestimmt

Bezirksbeiratshinweis: 

Die Forderung wurde bereits im Bezirksbeirat Möhringen diskutiert und grundsätzlich für sinnvoll erachtet, da dieser Weg auch viel von Schulkindern über das Jahr hinweg genutzt wird.

395 in 2017 | Keine neuen Dieselfahrzeuge in städtischen Betrieben oder als Taxis zulassen - Ergas-Antrieb nutzen

Keine neuen Dieselfahrzeuge in städtischen Betrieben oder als Taxis zulassen - Ergas-Antrieb nutzen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Verwaltung
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

462
weniger gut: -125
gut: 462
Meine Stimme: keine
Platz: 
395
in: 
2017

Keine neuen Dieselfahrzeuge für städtische Betriebe anschaffen oder als Taxis zulassen. Stattdessen sollen Fahrzeuge mit CNG (Erdgas) Antrieb genutzt werden. Die Technik mit CNG-Antrieb ist ausgereift und bereits vielfach im Einsatz. Zum Beispiel Busse in Augsburg, Taxis in Berlin.

Fahrzeuge mit CNG haben 15% weniger CO2, 36% weniger giftige Kohlenwasserstoffe, 95% weniger NOx als Diesel und 25% weniger CO2, 75% weniger giftige Kohlenwasserstoffe, 53% weniger NOx als Benzin, erzeugen keinen Feinstaub und vermeiden fast vollständig Schwefeldioxid und Rußpartikel.

Eine schnelle Verbesserung der Schadstoffbelastung in Stuttgart ist dadurch möglich. Bei Verwendung von Biomethan - wie von der ENBW bereits angeboten - ist es eine erneuerbare Energiequelle. Das Busdepot beim Gaskessel wäre bereits bestens ans Gasnetz angebunden. CNG ist wesentlich günstiger im Preis und Verbrauch. Dadurch ist auch eine Reduzierung der Betriebskosten möglich.

396 in 2017 | Ausgleichsfläche für Wildbienen in Stuttgart-Stammheim erhalten

Ausgleichsfläche für Wildbienen in Stuttgart-Stammheim erhalten

|
Stadtbezirk: 
Stammheim
|
Thema: 
Weitere
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

461
weniger gut: -59
gut: 461
Meine Stimme: keine
Platz: 
396
in: 
2017

Die beiden Ausgleichsflächen für die Wildbienen, die außer den Hügeln eigentlich nie richtig welche waren, denn Blumenwiesen sehen anders aus, aber es war wohl eher gedacht die Wildbienen zu vertreiben.

Beide Ausgleichsflächen, wenn schon Baugebiet, für Bienen und andere Tiere für immer erhalten. Bäume und Bienenfreundliche Büsche pflanzen wie Weidenkätzchen, Haselnuss, Obstbäume. Wir brauchen die Bienen.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Vorschlag wurde von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt.
Von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Beide Ausgleichsflächen bleiben dauerhaft erhalten. Bei der Aussaat von bienenfreundlichen Pflanzen werden Wildbienenexperten mit einbezogen.
Im Neubaugebiet werden weitere Ausgleichsflächen für Wildbienen angelegt. Alle Aussaaten werden mit Blumenwiesen aus gebietsheimischen Saatgut hergestellt

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Vorschlag wird vom Bezirksbeirat Stammheim unterstützt! Es handelt sich um ein wichtiges Thema, das ernst genommen werden sollte.

397 in 2017 | Saubere Stadt: Mülleimer häufiger leeren oder durch größere ersetzen

Saubere Stadt: Mülleimer häufiger leeren oder durch größere ersetzen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Abfalleimer
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

461
weniger gut: -81
gut: 461
Meine Stimme: keine
Platz: 
397
in: 
2017

Bitte die viel zu kleinen Mülleimer öfters leeren oder durch wesentlich größere ersetzen.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Im Zuge der sauberen Stadt soll in Stuttgart u.a. die Papierkorbdichte und das Volumen spürbar erhöht werden. Allein im Jahr 2017 ist die Anzahl um rund 400 angewachsen. Rund 1.000 weitere öffentlichen Papierkörbe werden verteilt über das gesamte Stadtgebiet aufgestellt. Derzeit gibt es drei verschiedene Papierkorbsysteme. Neben oberirdischen 55-Liter- und 90-Literbehältern sind sogenannte Unterflurabfallsammelbehälter im Einsatz. Ende 2017 gab es in ganz Stuttgart insgesamt 5.416 öffentliche Papierkörbe. Kleinvolumige Papierkörbe werden schon heute sukzessive durch 90-Literbehälter ausgetauscht. Neu in das Papierkorbsystem mit aufgenommen wird der sogenannte solarbetriebene Presshai, von dem es in Stuttgart bisher nur einen - im Umfeld der Stiftskirche - gibt. Zusätzlich 15 weitere dieser Art sind in Planung. Der in Stuttgart getestete oberirdische Abfall-Presshai mit einem Fassungsvermögen je nach Abfallart von bis zu 700 Liter soll dort wo in der Innenstadt technisch keine Unterflurabfallsammelbehälter (in den Boden eingelassene Abfallbehältnisse) installiert werden können und größere Mengen an Anfall anfallen, als Ergänzung zum Unterflurabfallsammelbehälter zum Einsatz kommen. Aktuell geplant ist die Installation von 6 solarbetriebenen Presshaibehältern am stark frequentierten Marienplatz. Die Standorte und die Anzahl der zu ersetzenden Papierkörbe durch Abfall-Presshai-Behälter wurde am 01.10.2018 mit den Beteiligten des Runden Tisch bei einer Vor-Ort-Begehung besprochen. Für die verbleibenden Presshai-Behälter werden derzeit weitere Standorte festgelegt.

Gemeinderat hat zugestimmt

398 in 2017 | Bei Feinstaubalarm das Einfahren in die City nur für Anwohner und Anlieger erlauben

Bei Feinstaubalarm das Einfahren in die City nur für Anwohner und Anlieger erlauben

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Feinstaub, Luft
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

461
weniger gut: -283
gut: 461
Meine Stimme: keine
Platz: 
398
in: 
2017

Den Durchgangsverkehr bei Feinstaubalarm reduzieren, indem Einfahrverbote für Auswärtige ausgesprochen werden. Nur mit einer Sondergenehmigung oder Anwohner Parkschein befahrbar.

399 in 2017 | Fahrradspur an der Theodor-Heuß-Straße sicherer gestalten

Fahrradspur an der Theodor-Heuß-Straße sicherer gestalten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
|
Thema: 
Radwege
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

460
weniger gut: -138
gut: 460
Meine Stimme: keine
Platz: 
399
in: 
2017

Das Radfahren auf der vorgesehenen Spur ist gefährlich, weil unachtsame Autofahrer mit dem Öffnen der Tür einen Radfahrer sofort erwischen. Die Spur ist zu schmal. Entweder müsste die Spur breiter gemacht werden, damit man ausweichen kann oder man müsste die Parkplätze streichen.

400 in 2017 | Einige Fußgänger- und Radampeln und -wege optimieren

Einige Fußgänger- und Radampeln und -wege optimieren

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
|
Thema: 
Radverkehr
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

459
weniger gut: -85
gut: 459
Meine Stimme: keine
Platz: 
400
in: 
2017

In der Innenstadt gibt es einige nicht optimal geschaltete Fußgänger- und Radampeln und geteilte oder getrennte Wege für Fußgänger und Radfahrer. Dies führt zu häufigen, gefährlichen Situationen: Fußgänger und Radfahrer überqueren Straßen bei rot, streiten sich über die Auslegung der – eigentlich eindeutigen – StVO-Zeichen, der Kfz-Verkehr wird behindert. Die folgende Liste ist als Liste von Beispielen zu verstehen, bei denen eine Verbesserung aufgrund ihrer starken Frequentierung jedoch besonders wichtig ist.

Theodor-Heuss-Straße Höhe Willi-Bleicher-Straße: Die Ampeln sollten so geschaltet werden, dass sie direkt hintereinander grün werden, da man hier sehr lange auf dem Mittelstreifen warten muss und Passanten dazu tendieren, die Straße bei rot zu überqueren.

Arnulf-Klett-Platz Höhe Hbf-Nordausgang: Die Ampel zeigt nur einen Fußgängerüberweg, die Straßenbemalung einen Radstreifen. Das ist unklar, so dass Fußgänger sich über die komplette Breite verteilen und Radfahrer absteigen müssen oder sich durch die Fußgänger schlängeln. Vorschlag: Straßenbemalung, die auf der einen Seite einen Fußgänger und auf der anderen Seite ein Fahrrad zeigt, rote Radspur, Ampel mit Zeichen 241, taktiler Rand.

Hauptstätter Straße Höhe Leonhardskirche: Hier sind vier Ampeln in Reihe, die scheinbar nicht miteinander kommunizieren, so dass für jede Verkehrsinsel einzeln auf das Grünzeichen gewartet werden muss. Viele Fußgänger überqueren die Straße daher bei Rot. Die Ampeln sollten so geschaltet werden, dass sie von der Seite her, von der das Grünzeichen angefordert wurde, zügig hintereinander grün werden.

Radweg zwischen Ecksee und Landtag: Vielen Fußgängern ist nicht bewusst, dass es sich hier um einen reinen Radweg handelt (Zeichen 237). Das führt auf dem schmalen Weg regelmäßig zu Streitigkeiten und gefährlichen Situationen. Auch wenn es redundant ist: Fußgänger sollten über ein Zusatzschild eindeutig darauf hingewiesen werden, dass der Weg nur für Radfahrer ist.

401 in 2017 | Krankenhaus Bad Cannstatt besser an Bus und Bahn anbinden

Krankenhaus Bad Cannstatt besser an Bus und Bahn anbinden

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Verbindungen
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

458
weniger gut: -57
gut: 458
Meine Stimme: keine
Platz: 
401
in: 
2017

Das Krankenhauses Bad Cannstatt besser an Bus und Bahn (ÖNPV) anbinden. Für Behinderte ist das so nicht zumutbar. Zumal die Verkehrs- und Parksituation im Wohngebiet katastrophal ist.

402 in 2017 | Alte Häuser in Stuttgart Nord erhalten

Alte Häuser in Stuttgart Nord erhalten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Denkmalschutz
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

458
weniger gut: -76
gut: 458
Meine Stimme: keine
Platz: 
402
in: 
2017

In Stuttgart Nord werden in naher Zukunft schöne alte Häuser abgerissen (Hölderlinstraße Ecke Tiergartenweg, Lenzhalde ganz oben, Eugen-Bolz-Wohnhaus). Wie die Einheitsarchitektur dann aussehen wird, kann man sich im "Villengarten" an der Seestraße, an der Panoramastraße oder den ganzen neuen Bürogebäuden der Innenstadt anschauen: guadratisch, praktisch, langweilig, charakterlos.
Sicher ist nicht jedes Haus zu erhalten, aber gewachsene Häuserzeilen - wie etwa an der Stafflenbergstraße, wo Gebäude absichtlich von den Besitzern runtergewirtschaftet werden, um dann schöne Wohngebäude-Strukturen zu optimieren, ist es doch traurig.
Weitere Beispiele: Kletersiedlung Zuffenhausen, Wohnblöcke an der Beethovenstraße in Botnang und so weiter.

403 in 2017 | Grüne Welle stadtauswärts einrichten

Grüne Welle stadtauswärts einrichten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Ampeln
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

458
weniger gut: -94
gut: 458
Meine Stimme: keine
Platz: 
403
in: 
2017

Zur Reduzierung des Stadtverkehrs und damit verbundenen Abgasen wäre eine grüne Welle aus der Stadt sinnvoll. Ich fahre täglich mehrfach raus und rein in die Stadt. Wie oft ich stadtauswärts und zudem noch bergwärts bremsen und wieder anfahren muss, ist absurd.
Außerdem wäre ein Verbot von Testfahrten zum Beispiel von Daimler wohl auch mal sinnvoll. Ich schätze mal es fahren 20-30 Fahrzeuge 24 Stunden pro Tag durch die Stadt.

404 in 2017 | Schülertickets kostenlos bereit stellen

Schülertickets kostenlos bereit stellen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Tarife, Tickets
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

458
weniger gut: -228
gut: 458
Meine Stimme: keine
Platz: 
404
in: 
2017

Die Kosten für die Schülertickets gehören abgeschafft. Sind unsere Kinder doch durch Gesetz zur Schulpflicht gezwungen, dann sollten Sie dort auch umsonst hinkommen können

405 in 2017 | Das Klinikum Stuttgart bleibt städtischer Eigenbetrieb, keine Umwandlung in eine Kommunalanstalt

Das Klinikum Stuttgart bleibt städtischer Eigenbetrieb, keine Umwandlung in eine Kommunalanstalt

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Gesundheit
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

457
weniger gut: -63
gut: 457
Meine Stimme: keine
Platz: 
405
in: 
2017

Die neue Geschäftsführung des Klinikums war Finanzvorstand der Charité, Berlin, und verantwortlich für den Verkauf der Teilklinik Berlin Buch an den Helios-Konzern, sowie verantwortlich für die Privatisierung von Reinigungsdienst, Labor, Physiotherapie, Blutzentrale, Transportdienste und so weiter in Firmen zum Teil ohne Tarifvertrag.

Die Kommunalanstalt würde nicht der demokratischen Kontrolle und Verantwortung des Gemeinderats unterstellt sein, sondern selbstständige zum Beispiel Privatisierungs-Entscheidungen treffen können, ja sogar zur Erwirtschaftung von Gewinnenverpflichtet werden können. Dies würde den ökonomischen Druck auf Patientenversorgung und Personal, der jetzt schon besteht, noch erheblich verschärfen.

Daher schlage ich vor, auf eine Umwandlung des Klinikums Stuttgart in eine Kommunalanstalt nach 102a der Gemeindeordnung zu verzichten und das Klinikum als städtischen Eigenbetrieb mit dem Primat der hochwertigen Gesundheitsversorgung für die Stuttgarter Bevölkerung zu erhalten.

406 in 2017 | Nachtbus jede halbe Stunde fahren lassen

Nachtbus jede halbe Stunde fahren lassen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Taktung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

456
weniger gut: -102
gut: 456
Meine Stimme: keine
Platz: 
406
in: 
2017

Die öffentlichen Verkehrsverbindungen sollen in der Nacht im Takt - jede halbe Stunde – erfolgen. Wenn die Straßenbahnen nachts fahren würden, wäre es für den einen oder anderen Passagier viel leichter nach einer Party etc. nach Hause zu kommen. Nicht nur für die Weg-Geher, sondern auch für die Bürger, die früher vom Haus raus müssen, könnten somit ins Geschäft fahren.

407 in 2017 | Durchgängige Busverbindung von Botnang über "Am Kräherwald" zum Killesberg bis Pragsattel

Durchgängige Busverbindung von Botnang über "Am Kräherwald" zum Killesberg bis Pragsattel

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Nord
|
Thema: 
Verbindungen
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

455
weniger gut: -66
gut: 455
Meine Stimme: keine
Platz: 
407
in: 
2017

Als Anwohner in der Nähe des Botnanger Sattels hat man kaum eine Chance, ohne große Umwege an den Killesberg oder den Pragsattel zu kommen. Die Linie 40 fährt bis Zeppelinstraße, dort heißt es umsteigen, bis zur Doggenburg laufen, mit dem 43er bis zum Killesberg, aussteigen, bis zum Pragsattel laufen... Das würde viele Autofahrten ersparen und könnte ein wichtiger Beitrag zur Feinstaubreduzierung sein!

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Nord befürwortet den Vorschlag.

408 in 2017 | Abfahrtsanzeigen an Knotenpunkte anbringen

Abfahrtsanzeigen an Knotenpunkte anbringen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Weitere
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

454
weniger gut: -58
gut: 454
Meine Stimme: keine
Platz: 
408
in: 
2017

Bitte an die SSB in Stadtbahnen und Bussen die (Echtzeit-)Abfahrtszeiten (Umsteigemöglichkeiten) der S-Bahn anzuzeigen. Wenn man zum Beispiel von der Stadtbahn am Hauptbahnhof oder Stadtmitte zur S-Bahn umsteigen will, werden einem nur die Abfahrten der Busse und Stadtbahnen angezeigt, nicht aber von der S-Bahn.

Sogar die S-Bahn bekommt es hin die Echtzeitabfahrten von Bus/Stadtbahn im Zug anzuzeigen. Auch dürfte es zum Beispiel an den Eingängen zur Klettpassage oder Stadtmitte ein paar elektronische Anzeigetafeln geben, an denen alle Verkehrsmittel und deren Abfahrtszeiten drauf stehen.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Die Planungen für 14 Standorte sind erstellt und derzeit in der Abstimmung. Danach erfolgt die Ausschreibung der Fahrgastanzeigetafeln. Die Realisierung ist im Jahr 2019 vorgesehen.

Gemeinderat hat zugestimmt

409 in 2017 | Angemessene bezahlbare Wohnungen in Bad Cannstatt schaffen
410 in 2017 | Weilimdorf braucht dringend einen Bürgersaal - ein zentrales Forum!

Weilimdorf braucht dringend einen Bürgersaal - ein zentrales Forum!

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Stadtbezirk: 
Weilimdorf
|
Thema: 
Kultur
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

454
weniger gut: -123
gut: 454
Meine Stimme: keine
Platz: 
410
in: 
2017

Bitte stellen Sie Planungsmitteln bereit für einen Bürgersaal in Weilimdorf.

Der große Flächenbedarf für das Gemeinwesen in Weilimdorf ist bei der Stadt Stuttgart schon lange bekannt und anerkannt. Der gemeinnützige Verein FORUM Stuttgart - Weilimdorf e.V. engagiert sich als Sprachrohr der Vereine, die sich durch die Raumnot schon lange eingeengt sehen. Seit 2010 wurde ein FORUM - mit einem großen Saal - als zentraler Treffpunkt für Kultur, Bildung und Unterhaltung - für ein miteinander der Generationen und Kulturen - gewünscht.

Dieses FORUM mit Kultursaal sollte gut erreichbar, ansprechend gestaltet und professionell geführt sein. Der große Bürgersaal - mit schönem Ambiente - sollte Platz für kleinere und größere Veranstaltungen bis etwa 250 Personen bieten. Das FORUM sollte den Weilimdorfern auch die Möglichkeit der Begegnung und Bewirtung ermöglichen - auch außerhalb von Veranstaltungen.

Im Moment sind folgende Standorte denkbar:
1. In etwa zwei Jahren könnte auf dem Bolzplatz direkt neben der Turn- und Versammlungshalle - im Zentrum von Weilimdorf - ein Pavillon gebaut werden. Es gäbe dann Barrierefreiheit und keine Probleme mit dem Brandschutz.
Dieser Standort hat klare Vorteile. Die Nachbarschaft zur Lindenbachhalle bietet auch gegenseitige Ergänzungen.

2.Sollten die Kita"Spatzennest" und die Unterkünfte für Flüchtlinge - bei der Haltestelle Wolfbusch - in etwa fünf Jahren tatsächlich nicht mehr benötigt werden, wären die dann dort - oder auch in der Nachbarschaft - frei werdenden Flächen, ein guter Standort.

In jedem Fall sollten jetzt die notwendigen Planungsmittel bereitgestellt werden, um das FORUM für die Bürger von Weilimdorf in absehbarer Zeit zu verwirklichen!

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Weilimdorf stimmt einstimmig zu.

411 in 2017 | Ost-Umgehung Stuttgart schaffen

Ost-Umgehung Stuttgart schaffen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Straßenbau
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

454
weniger gut: -142
gut: 454
Meine Stimme: keine
Platz: 
411
in: 
2017

Die Hälfte vom Verkehr Ludwigsburg-Esslingen geht direkt durch Stuttgart. Kein Wunder, dass es eine hohe Luftverschmutzung gibt.

412 in 2017 | Kostenloses VVS Schulticket für Kinder aus sozial schwachen Familien einführen
413 in 2017 | Villa Berg sanieren und zu einer Begegnungsstätte umfunktionieren

Villa Berg sanieren und zu einer Begegnungsstätte umfunktionieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Ost
|
Thema: 
Kultur
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

453
weniger gut: -103
gut: 453
Meine Stimme: keine
Platz: 
413
in: 
2017

Endlich die Villa Berg sanieren, die immer mehr verfällt, und dann eine Begegnungsstätte für alle einrichten und die hässlichen Überreste der früheren Brunnen entfernen und durch Grünanlage erneuern.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Ost begrüßt diesen Vorschlag. Die Fläche zählt zum Sanierungsgebiet; Der Vorschlag ist in Arbeit. Die Machbarkeitsstudie Villa Berg wird nach dem Ergebnis der Bürgerbeteiligung durchgeführt. Durch Erwerb der Villa Berg durch die Stadt und die Erweiterung des Sanierungsgebiets ist die Stadt bereits in diesem Sinne tätig geworden.

414 in 2017 | Radwege farblich hervorheben

Radwege farblich hervorheben

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Radwege
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

453
weniger gut: -130
gut: 453
Meine Stimme: keine
Platz: 
414
in: 
2017

Die Fahrbahn der Radwege sollten deutlich farblich gekennzeichnet werden und sich zum Beispiel als rotes oder grünes Band durch Stuttgart ziehen. Dies würde die Unfallzahlen wahrscheinlich deutlich vermindern.

415 in 2017 | Kostenlos verfügbares W-LAN in S- und Stadtbahnen installieren

Kostenlos verfügbares W-LAN in S- und Stadtbahnen installieren

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Weitere
|
Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

453
weniger gut: -237
gut: 453
Meine Stimme: keine
Platz: 
415
in: 
2017

Kostenlos verfügbares W-LAN in den Stuttgarter Bahnen wäre meiner Meinung nach ein guter Grund für viele Pendler vom Auto auf die Bahn umzusteigen (vor allem auch deshalb, weil das Mobilfunknetz auf vielen Streckabschnitten zum Beispiel in Tunneln oder Wäldern nicht verfügbar ist). Wichtig dabei ist allerdings, dass das Netz dann auch tatsächlich ein verlässliches beziehungsweise schnelles Surfen für jeden ermöglicht (auch bei erhöhtem Fahrgast- beziehungsweise Nutzeraufkommen) - langsames WLAN wie man es oftmals zum Beispiel aus dem Urlaub oder aus Bahnen im Ausland kennt, wäre sicher kein großer Anreiz auf das Auto zu verzichten.

416 in 2017 | Ampelschaltungen auf den Prüfstand! Feinstaubreduktion und Energieeinsparung prüfen

Ampelschaltungen auf den Prüfstand! Feinstaubreduktion und Energieeinsparung prüfen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
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Thema: 
Ampeln
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

452
weniger gut: -102
gut: 452
Meine Stimme: keine
Platz: 
416
in: 
2017

Die Ampeln im Verlauf der Böheimstraße nachts abschalten oder herunterdimmen,
ebensolches in der Möhringer und schließlich in der Böblingerstraße.
Bitte die Schaltung generell überdenken, denn Fahrer, die hier selten unterwegs sind, werden zunächst ausgebremst, um dann umso mehr Gas zu geben, um dann wiederum nur wieder ausgebremst zu werden. Sinn und Intervall lassen sich nicht erkennen, erhöhter Bremsabrieb und Anfahrtsausstoß sind wohl nicht der Grund für die Reihe von dauergeschalteten (und nachts blendend hellen) Ampeln gewesen.

417 in 2017 | Stadt soll Land auffordern, alten Rosensteintunnel nutzen zu können

Stadt soll Land auffordern, alten Rosensteintunnel nutzen zu können

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
|
Thema: 
Weitere
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

451
weniger gut: -76
gut: 451
Meine Stimme: keine
Platz: 
417
in: 
2017

Der erste Rosensteintunnel wurde 1846 erbaut, um Cannstatt mit dem Stuttgarter Hauptbahnhof zu verbinden. Prinzipiell wäre auch eine Umgehung des Rosensteins möglich gewesen, der Tunnel bewahrte den Schlossgarten aber davor, von der Eisenbahn zerschnitten zu werden.

1916 wurde der zweigleisige Tunnel außer Betrieb genommen und 1992 ist er zum Landeseigentum erklärt worden und fungiert derzeit nur als Röhrensystem.

Der Tunnel könnte man unterschiedlich weiternutzen und die Ideen dazu sind vielseitig:

Über einen Fahrradtunnel, ein 5./6. Gleis zwischen Cannstatt und Hauptbahnhof für eine erhöhte S-Bahnkapazität, einen Museumstunnel oder einen Ersatztunnel wird diskutiert.

Die Stadt Stuttgart soll sich in einem ersten Schritt vehement dafür einsetzen, dass das Land den Tunnel der Stadt übergibt, dass die Stadt ihn selbst nutzen kann.

418 in 2017 | Aussichtspunkte freischneiden - Birkenkopf, Am Eugensplatz, Schnarrenberg

Aussichtspunkte freischneiden - Birkenkopf, Am Eugensplatz, Schnarrenberg

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Weitere
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

451
weniger gut: -80
gut: 451
Meine Stimme: keine
Platz: 
418
in: 
2017

Stuttgart hat durch seine Hanglage viele bekannte und weniger bekannte Aussichtspunkte mit schöner Aussicht auf die Stadt und das Umland. Aber leider ist die Aussicht immer wieder durch Büsche, Bäume und Gestrüpp unnötig beeinträchtigt.

Beispielsweise kann man am Birkenkopf gut in den Talkessel sehen, nach Botnang oder nach Stuttgart-Süd oder zur Alb nur eingeschränkt bis gar nicht.

Weiteres Beispiel: Am Eugensplatz sieht man nur noch einen schmalen Streifen zum Schlossplatz, der Rest ist links und rechts ziemlich zugewachsen. Oder an der Aussichtsplatte West, wo die Bäume fast auf Höhe der Aussichtsplatte enden und die Sicht auf die Stadt versperren.

Oder am Schnarrenberg, wo die Sicht auf den Neckar und den Max-Eyth-See fast völlig verdeckt ist. Man sollte hier wirklich mehr Pflege investieren!

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Die Flächen des Garten-, Friedhofs- und Forstamts werden ständig freigeschnitten. Angrenzende Anlieger können dazu nur schwer beeinflusst werden. Am Schnarrenberg wird in 2019/20 der Hang gerodet, wenn das Bauvorhaben Neckar-Link umgesetzt wird.

wird geprüft

419 in 2017 | Bestand verwenden, bevor freie Flächen bebaut werden

Bestand verwenden, bevor freie Flächen bebaut werden

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

451
weniger gut: -86
gut: 451
Meine Stimme: keine
Platz: 
419
in: 
2017

Ich sehe bedauernd, dass immer wieder freie Flächen, auf denen zuvor Wiesen waren, Kinder gespielt, Hunde ausgeführt, Luftbewegung oder einfach auch nur mal etwas Abwechslung zur dichten Bebauung herrschte, im Zuge des Wohnungsmangels und Zuzuges verbaut werden.
Bevor eine unbebaute Fläche zum Bau freigegeben wird, sollte intensiv nach bestehenden Alternativen geschaut werden. Nicht genutzte Büroflächen, verlassene Industriebauten, sanierungsbedürftige Häuser, die nur zur Hälfte bewohnt sind, eventuell auch die Erlaubnis, eben noch eine Etage oben drauf zu setzen.
Klar, erst abreißen, eventuell noch Denkmalschutz, giftige Altlasten, "Rest-Bewohner", ... machen das Bauvorhaben teurer, das machen die Bauherren aber, wenn ansonsten kaum Baugenehmigungen zu bekommen sind.
Gerade in den Außenbezirken finde ich es angenehm, dass es in Stuttgart eben doch noch unbebaute Areale zwischen den Wohnanlagen sind. Negative Beispiele für Quadratkilometer ohne zusammenhängendem Grün gibt es genug.
Dabei müsste vielleicht auch der Kurs "Stuttgart wächst" in Richtung "Stuttgart hält seine Größe" überdacht werden

420 in 2017 | Straßenreinigung verbessern

Straßenreinigung verbessern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Reinigung
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

451
weniger gut: -88
gut: 451
Meine Stimme: keine
Platz: 
420
in: 
2017

Straßen, Straßenränder, Gehwege, Fußgängerzone und Anlagen konsequent reinigen. Eine feuchte Straßenreinigung würde auch dem Feinstaub entgegenwirken.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Während die Fahrbahnen vom Eigenbetrieb AWS Abfallwirtschaft Stuttgart gereinigt werden, ist in Stuttgart die Gehwegreinigung auf die Anlieger übertragen. Ist die Fläche öffentlich zugänglich und gehört dem Land, wie z.B. der Schlossgarten unterliegt die Reinigungsverpflichtung dem Land Baden-Württemberg. Städtische öffentlich zugängliche Flächen werden vom Eigenbetrieb AWS, dem Garten-, Friedhofs- und Forstamt, dem Tiefbauamt sowie der SSB gereinigt.

Eigenbetrieb AWS: Zur Umsetzung des Konzepts werden derzeit die Tourenpläne grundlegend überarbeitet und den neuen Gegebenheiten angepasst. Die Einstellung des entsprechenden Personals (insgesamt 99 Stellen beim AWS) erfolgt mit Hochdruck wie auch die Beschaffung des notwendigen Equipments (diverse Fahrzeuge, Papierkörbe etc.).

Erste Reinigungsmaßnahmen umgesetzt Eigenbetrieb AWS: Mit zwei Spezialreinigungsmaschinen wurden Mitte Mai/Anfang Juni 2018 von 20.30 bis 5 Uhr dafür, die Bodenplatten in der Oberen Königstraße bis Höhe Bolzstraße und in Teilen der Kronen-, Thouret- und Bolzstraße (14.334 Quadratmeter große Fläche) vom „Grauschleier“ befreit. Auch Kaugummi- und Nahrungsmittelflecken wie Öl- und Fettflecken wurden entfernt, Algen, Moos sowie Unkraut wurden dabei abgetötet. Zum Einsatz gegen den hartnäckigen Schmutz kommen dabei nur Wasserdampf und heißes Wasser. Die Kosten dafür beliefen sich auf rund 60.000 Euro brutto.

Tiefbauamt: Seit Juli 2018 lässt das Tiefbauamt nach Bedarf rund 40 seiner insgesamt 168 Brunnen häufiger reinigen. Brunnen, die wegen ihres Standorts im öffentlichen Verkehrsraum oder durch Veranstaltungen besonders stark mit Müll belastet sind. Im Jahr 2018 fallen dafür zusätzlich 28.000 Euro an, im Jahr 2019 sind hierfür jährlich 70.000 Euro eingeplant.

Garten-, Friedhofs- und Forstamt: In Stuttgart gibt es 600 Spiel- und Bolzplätze. insgesamt 70 besonders stark frequentierte Plätze werden seit Juli 2018 nach Bedarf zwei- oder mehrmals pro Woche gereinigt. Üblicherweise werden die Plätze einmal wöchentlich kontrolliert und gereinigt.

Gemeinderat hat zugestimmt