Blockheizkraftwerke fördern
Förderung des Einbau von Blockheizkraftwerken in Wohnanlagen/-häusern. Das würde zu Energieeinsparungen führen.
Hier finden Sie die Vorschläge aus den bereits abgeschlossenen Bürgerhaushaltsverfahren sortiert nach Jahr und Platz. Die bestbewerteten Beiträge je Jahr stehen oben. Unter "Umfrage" sehen Sie die Ergebnisse einer Befragung zu den jeweiligen Bürgerhaushalten.
Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) zur Umsetzung der Vorschläge liegen vor für 2015 und 2017.
Die Verwaltung hat bei jedem Bürgerhaushalt die am besten bewerteten TOP Vorschläge geprüft und mit einer Stellungnahme versehen. Die so von der Verwaltung geprüften Vorschläge können über den Filter „geprüft“ ausgewertet werden.
Förderung des Einbau von Blockheizkraftwerken in Wohnanlagen/-häusern. Das würde zu Energieeinsparungen führen.
Neben der Erneuerung des Stadtgartens, die bereits seit ca. 20 Jahren im Gemeinderat diskutiert wird, sollten auch die umgebenden Universitäts- und Hochschulgebäude saniert werden.
Im Jahr 2020 soll die Stadt das Gelände der Agip Tankstelle und des Restaurants übernehmen/kaufen und könnte neben SWSG Wohnungen, kulturellen Einrichtungen auch Reserveflächen für die Uni bereithalten und das gesamte Areal aufwerten.
Auf der Kurt-Schumacher-Straße fehlt entlang des Anstiegs aus dem Körschtal zum Landhaus der Radweg. Wenn ich dort auf der Fahrbahn fahre, bin ich ein echtes Verkehrshindernis (langsam!) und verleite Autofahrer zu illegalen und gefährlichen Überholmanövern. Wenn ich (illegal, aber für mich weniger gefährlich) den Fußweg verwende, behindere ich zwangsläufig die Fußgänger. Für jemanden, der im Fasanenhof wohnt und im Pressehaus oder bei Daimler arbeitet, gibt es zur Kurt-Schumacher-Strasse keine gute Alternative. Ein Radweg wäre hier mehr als sinnvoll.
Im Berufsverkehr ist es leider üblich, dass in Kreuzungen eingefahren wird, auch wenn es sich staut. Hat dann die andere Fahrtrichtung grün, geht es erstmal nicht los, da die Kreuzung erst freigefahren werden muss. Oft dauert das länger als die Grünphase. Weil die Blockierten nicht bis zur nächsten Grünphase warten möchten, fahren auch diese wieder in die gestaute Kreuzung ein. Ein Teufelskreis!
Beispiel: Cannstatt, Kreuzung Mercedes-Str./König-Karls-Brücke.
Blöd, wenn jetzt ein Notfallfahrzeug durch muss, oder die U-Bahn über die Kreuzung muss.
Die Lösung wäre, bei Problemkreuzungen „Yellow Boxes“ einzuführen, die es z. B. in England, USA etc. gibt. Wer auf einer schraffierten Fläche zum Halten kommt, wird fotografiert und zahlt. Die Kosten für die Blitzer und die Markierungen wären schnell wieder über die Strafen amortisiert.
Bitte ernsthaft prüfen. Es geht um die Sicherheit.
Die Ladesäulen sind in Stuttgart-Ost teilweise weit voneinander entfernt. In der Schwarenbergstraße (zwischen Haußmann- und Wagenburgstraße) wäre ein idealer Ort.
Kaltental Dreiecksplätzle: Einrichten eines "Mitfahrbänkles" , so dass Autofahrer anhalten können und Fußgänger mit auf den katholischen Berg nehmen können.
Grundsätzlich ist das Nahverkehrsangebot der Stadt Stuttgart im Verbund der S-Bahnen und der SSB AG sehr gut, aber nicht sehr ausbaufähig! Die meisten Stadtbahnstrecken der SSB AG wurden bereits so umgerüstet, dass ein 80m Zugbetrieb möglich ist, welche in den Hauptverkehrszeiten schier zu platzen drohen. Auch eine Taktverdichtung der Züge ist schon im absoluten Grenzbereich anzusiedeln. Ergo, es müssen alternative Transportmöglichkeiten geschaffen werden! Ideen habe ich schon von vielen gelesen, beziehungsweise gesehen. Shuttlebetrieb im Innenstadtbereich als Beispiel, da aber unsere Straße jetzt schon völlig überlastet sind, fällt das wohl aus! Auch weitere Tunnellösungen sind kaum denkbar, bei dem Tunnelgewürm in Stuttgart. Bleibt also nur noch die Alternative in die Höhe zu bauen! Eine Art Hochbahn die ein zusätzliches Angebot sein könnte, hier gibt es ansehnliche Bauarten schon in anderen Städten! Als Beispiel möchte ich hier die Hochbahn am Frankfurter Flughafen nennen! (Fraport AG), oder eine Art Magnetschwebebahn im Shuttlestil! Ideen gibt es sicherlich viele, nur benötigt man nun auch Befürworter einer solchen Idee, da sonst der ÖPNV Kollaps nicht mehr lange auf sich warten lässt!
Die U14 über das Feuerbachtal und Zazenhausen nach Zuffenhausen, Kelterplatz weiterführen.
Vorteile:
- direkte Verbindung zwischen den Stadtteilen Mühlhausen und Zuffenhausen
- Anbindung von Zazenhausen (eines des am schlechtesten angebundenen Stadtteilen)
- kurzer Weg der U7 und U15 ins Stadtbahn-Depot von Aldingen
- Alternative bei Störungen der U-Bahnen zwischen Mühlhausen und Stadtmitte durch Umleitung über Zuffenhausen
Wir fordern eine Verwaltungsfachangestellte (m/w) für jede Schule zur Entlastung der Rektoren und der Lehrerschaft von verwaltungsbezogenen Angelegenheiten. Dadurch erreichen wir eine Verbesserung der Unterrichtsversorgung. Die dafür benötigten finanziellen Mittel schlagen wir vor in den Bürgerhaushalt einzuplanen.
Fuß- und Fahrradwegbefestigung zwischen Universitäts-Campus Vaihingen und Büsnau durch das Wiesental schaffen.
Die Robert-Leicht-Straße in S-Vaihingen führt zwischen der Katzenbachstr. und dem Kreisverkehr am Friedhof, bzw. gar der Heerstraße, überwiegend an Wohnhäusern und dem Friedhof vorbei. Sie ist die Hauptverbindungsstraße zwischen Universität/Dachwald und Zentrum Vaihingen und ist nicht für Fahrradfahrer geeignet.
Verbesserungsvorschlag:
Das Tempolimit sollte zum Wohle der Anwohner und Fahrradfahrer auf 30 km/h begrenzt werden. Die Straße führt bergauf und langsame Radfahrer können aufgrund der geringen Breite der Straße nicht überholt werden, wenn ein Sicherheitsabstand von 1,5m eingehalten wird. Das wird er aber selten und Fahrradfahrer werden regelmäßig gefährdet.
Der Teil, der bisher Einbahnstraße ist, sollte für Radfahrer in der Gegenrichtung freigegeben werden. Dies wäre möglich, wenn einige Parkplätze gestrichen werden. Dieser Teil des Vorschlags ist wichtig, weil Radfahrer bisher entweder einen Umweg über die Seerosenstraße fahren müssen (ebenfalls Tempo 50) oder über die Pfarrhausstraße, die aufgrund der Fahrbahnschäden im oberen Teil für Radfahrer nicht länger sicher ist.
Option: Ausweitung der Tempo 30 Beschränkung auf die Robert-Leich-Str/Robert-Koch-Str. zwischen Katzenbachstr und Vollmoellerstr, wo sich der Marktplatz, Kitas, Stadtpark, etc. befinden.
Kostenneutral, da die Förderung des Radverkehrs Kosten für Krankheiten wie Fettleibigkeit, Herz-Kreislauferkrankungen, Lärm-Stress-Erkrankungen, sowie gerichtlich verhängte Ordnungsgeld wegen nicht ausreichend stickoxidausstoßvermeidender Verkehrsplanung verringert. Zudem sind Kosten für die Steigerung des Radverkehrs bereits eingeplant.
Heute heißt es "Mit dem Wissen von heute hätten wir damals mit S21 nicht angefangen." Doch es gibt es eine Lösung: den Kombibahnhof. Will man etwa in 10 Jahren sagen "Mit dem Wissen von heute hätten wir damals den Kombibahnhof gebaut"?
Das Radfahrverbot sollte insbesonders im Eingang bei den Rasenkissen und den zwei großen Wegen (links und rechts der Rasenkissen) durch Symbole auf dem Weg deutlich gekennzeichnet werden. Viele Radfahrer ignorieren das Verbot. Oft wird man bei Ansprache der Radfahrer noch beleidigt. Kürzlich erst hat ein Radfahr-Raser beinahe meinen 3-jährigen Sohn umgefahren. Bei dem Tempo wäre die Überlebenschance sehr gering gewesen. Aber die Radfahrer haben nicht mal den Anstand kurz anzuhalten. Auch sind die Wege durch die Rasenkissen keine Schlangenlinien-Parcours für Radfahrer. Dort laufen kleine Kinder. Die auf diese Radfahr-Raser nicht reagieren können. Neben der Ausschilderung des Verbotes sollten die Kontrollen und die Strafen erhöht werden. Man kann als Stadt nicht unübersichtliche Rasen-Kissen schaffen (die in breiten (illegalen) abschüssigen Radrennstraßen enden) und dann nicht dafür sorgen, dass kleine Kinder nicht gefährdet werden. Alternativ kann die Stadt gerne Radwege im Höhenpark schaffen (und ausschildern). Dann muss sie eben die unübersichtlichen Stellen (Rasen-Kissen) anpassen/einebnen und die Verkerhrswege Fußgänger (dort gibt es auch eine Kita) und Radfahrer klar trennen. Ist dann eben deutlich aufwendiger als das aktiv gelebte "Wegsehen".
Was für ein Unding, was für eine nicht nachvollziehbare Bürokratenentscheidung, die Infowand abzuschaffen. Gerade an dem zentralen Ort, wo genau die Menschen zusammenkommen, die sich auch sonst für Kultur in Stuttgart interessieren dürften. Und sich darüber informieren wollen. Wie ich hörte, sei das angeblich von der Direktorin aus Brandschutzgründen untersagt worden. Lässt sich denn das nicht anders lösen? Oh Herr, Frau, schmeiß d' Kultur-Info wieder ra!
Die Mauerbegrünung der Deutschen Bahn im Veielbrunnenweg von Hausnummer 75 bis circa 86 ist leider schon teilweise zerstört. Die von der Stadt vorgesehenen Bäume würden Parkplätze wegnehmen. Daher schlage ich vor, die Mauer in der ganzen Straße mit immergrünem Efeu (Hedera) zu bepflanzen. Dieses benötigt wenig Wachstumsfläche, weshalb der Gehweg immer noch breit genug wäre. Es ist ganzjährig grün und sehr pflegeleicht. Durch seinen geringen Laubabwurf im Frühjahr verbessert das Efeu das Bodenleben deutlich. Zudem verhindert es im Sommer eine zu starke Aufheizung der Mauer, ist ein Luftverbesserer, da es Staub und Feinstaub aufnimmt, lärmschluckend, ein Paradies für Vögel und Nahrungsquelle für vielerlei Insekten.
Es kann nicht sein, dass immer wieder Maßnahmen (Radwege, X1 Busse und mehr) eingeführt werden, ohne deren Wirkung nach eine gewissen Zeit und im regelmäßigen Abstand zu messen, um deren Wirksamkeit oder auch Sinnlosigkeit zu bewerten.
Erfolgreiche Maßnahmen könnten somit auf das Stadtgebiet ausgeweitet werden und sinnlose Maßnahmen wieder zurückgebaut werden.
Am Beispiel Einführung einer Schnellbuslinie:
Kosten geschätzt 2.000.000 Euro
Verspätung je Bus ~10 Minuten
Auslastung 5-10%
Wäre somit dunkelrot (schlecht). Der Bus könnte somit wieder eingestampft werden (und für eine bestehende Buslinie verwendet werden) und die Spur morgens "reinzus" als Zusatzspur für Autos, die mit mehreren Leuten besetzt sind und abends "rauszus" genutzt werden.
Die Stadt Stuttgart sollte wie in München an allen relevanten Hauptverkehrsachsen eigene Messstellen aufstellen, um die tatsächliche Stickoxidbelastung festzustellen und die Verkehrsverbote auf diese Strecken zu reduzieren.
Das massive und zunehmende Grillen im Erholungsgebiet des Max-Eyth-See hat den Charakter der ursprünglichen Nutzung verändert, außerdem werden Abfallberge hinterlassen. Ein absolutes Grillverbot wird empfohlen.
Weder im Schlossgarten, der sich vom Schlossplatz bis zum Mineralbad Berg erstreckt, noch im Rosensteinpark gibt es eine Möglichkeit in einem umzäunten Freilauf, seinen Hund ohne Leine laufen zu lassen. Dabei wäre ein gut gesicherter Freilauf sowohl für das Sozialverhalten der Hunde, als auch um ihrem Spieltrieb nachzukommen, sowie um möglichen Konflikten mit Joggern, Radfahrern und weiteren, wegen zu langer Leinen aus dem Weg zu gehen, sehr sinnvoll.
Daher soll die Stadt Stuttgart in diesen beiden ineinander übergehenden Parkanlagen einen geeigneten Platz für einen Freilauf, der auch mit anderen Interessen wie den Spielflächen, Futter- und Liegewiesen, etc. nicht in Konflikt gerät, finden und dort einen gut gesicherten Freilauf mit ausreichend Hundekotbeutelspendern und Mülleimern bauen.
Sollte dies aus Platz- oder Denkmalschutztechnischen Gründen in diesem Parkbereich nicht möglich sein, soll solch ein Freilauf in die anstehende und bereits beschlossene Umgestaltung des Parks der Villa Berg integriert und dort umgesetzt werden.
Der Bus Linie 70 von der Starthaltestelle Ruhbank Fernsehturm in Richtung Plieningen Garbe ist früh Morgens voll von Studenten, so dass die an den nachfolgenden Haltestellen zusteigenden Fahrgäste, z. B. Schüler, die zum Paraceslusgymnasium müssen oder Familien, die ihre Kinder in Birkach zum Kindergarten bringen und auch alle anderen Fahrgäste, die ebenfalls bis nach Birkach und Plieningen zum Arbeiten müssen oder umsteigen müssen zur U3, keine Chance haben, in den überfüllten Bus zuzusteigen.
Mehrfach konnte beobachtet werden, wie der überfüllte Bus an den Haltestellen vorbeifuhr, weil kein Platz mehr zum zusteigen war. Oder die Busse sind so voll, dass man sich während der Fahrt nirgends mehr festhalten kann . Wieso kann man nicht zusätzliche Pendelbusse für die Studenten einrichten, die dann über die Mittlere Filderlinie ohne Stopp über die Kirschenallee direkt zum Uni Campus fahren? Dies wäre auch nur frühmorgens zwischen 07.00 und 08.30 nötig. Alle zahlenden Fahrgäste sollten die gleichen Möglichkeiten haben, mitgenommen zu werden, egal, wo sie zusteigen.
Lieber Herr Oberbürgermeister,
wir, ältere Bürger in Stuttgart, brauchen keine 1-Zimmerwohnungen, in der 4. oder 5. Etage , ohne Aufzug, auf dem Dachboden. Man ändert sich nicht in ein Kaninchen im Stall.... Und wie kommt man hoch?
Wir brauchen Häuser mit 2-Zimmerwohnungen und einem Aufzug!
Die kommende Generation (Babyboomer!) braucht auch nicht-zu große Wohnungen.
Dann werden die großen Wohnungen frei.
Ich muss notgezwungen allein in einer 4,5 Zimmerwohnung wohnen, weil eine kleinere Wohnung teuerer ist und damit unbezahlbar!
Es tut mir leid für die Familien, die vergeblich suchen, aber 1-Zimmerwohnungen sind für Berufstätigen vielleicht geeignet, aber wenn man den ganzen Tag in einem Zimmer verbringen muss, mit Aussicht auf sein Bett, wird man nicht in Würde alt...
Mit Dank für Ihre Aufmerksamkeit,
Ich
Die "Conradi ˋHochhäuser" in der Mönch- und Friedhofstrasse sind zum großen Teil im Besitz des Immobilienkonzerns VONOVIA. Die Mieter*innen leben in ständiger Angst "rausˋ" saniert zu werden oder die Nebenkosten steigen so hoch, dass die Miete immer unbezahlbarer wird.
Die Stadt soll die Häuser erwerben, entweder über die SWSG oder durch örtliche Baugenossenschaften. Sollte das nicht gehen, muss auch hier die Erhaltungssatzung angewendet werden. Ziel ist der Erhalt bezahlbarer Wohnungen in Stuttgart.
Die Grün-/Freifläche für Sonnenliegen im Sommer erweitern. Die Öffnungszeiten erweitern.
In vielen Duschen sind die Armaturen ein schlechter Scherz. Eine völlig irreführende Temperaturregelung, kaum richtig einzustellen. Da fließt viel Wasser den Abfluss runter, bis da mal die Wohlfühltemperatur dabei ist. Szenen des Schreckens (zu heiß, zu kalt) habe ich dort schon erlebt, ungläubiges Kopfschütteln, dass die technikaffinen Schwaben so einen Schmarrn installieren. Wir können alles - aber nichts richtig!
Die Schulen und Vereine in Bad Cannstatt benötigen ein neues Lehrschwimmbad. Das geplante Sportbad ist viel zu weit von den Schulen entfernt.
Die Schwimmschulen benötigen dringend Kapazitäten.
Die Zustände im Stadtbad sind aktuell katastrophal. Es ist eine große Überwindung, seine Kinder dort auf die Toiletten zu schicken. Außerdem ist die Wassertemperatur im Winter für die Kinder sehr kalt.
Die freien Wähler haben freie Flächen auf der anderen Seite des Neckars für einen Neubau ins Spiel gebracht. Es sollte dringend gehandelt werden!
An den Wegen im unteren Kurpark eine Beleuchtung wie am Lautenschlager-Brunnen und beim Kursaal anbringen (LED). Dadurch werden wahrscheinlich die Schmierereien am Wirtschaftsgebäude und sonstige Verwüstungen abnehmen.
Bitte endlich beenden. Gründe, die bereits allseits bekannt sein dürften, aber offenbar noch nicht gehört wurden:
1. überdimensionierte Kosten, die die von der Bevölkerung tolerierte obere Kostengrenze bei der Volksabstimmung weit überschreiten
2. Tunnellänge, -durchmesser und das Gefälle im Bahnhof sind gefährlich zum Teil lebensgefährlich für die Bahnnutzer/innen.
3. Im Brandfall wird der Bahnhof zur Todesfalle - für Behinderte und Kinder auf jeden Fall!
4. Der Bahnhofe verdient den Namen Bahnhof nicht mehr. Sollte er je fertig werden, ist er nur noch ein Haltepunkt.
5. Die Landeshauptstadt schneidet sich dadurch vom europäischen Bahnverkehr quasi ab.
6. Ein funktionierender Deutschlandtakt (analog dem in der Schweiz) wird unmöglich. Und so weiter.
Ich glaube, der Platz würde nicht ausreichen, sämtliche Argumente aufzuführen.
Es wird endlich Zeit, die Reißleine zu ziehen, denn es gibt sinnvolle und kostengünstigere Alternativen, aber auch diese dürften bei den Verantwortlichen hinlänglich bekannt sein.
Die Neckarvorstadt war vor Zeiten ein lebendiges, mit kleinen Infrastrukturen, Lädchen, Bäcker, und Gaststätten durchsetztes Viertel. Nicht nur die Versorgungsmöglichkeiten, auch der bespielbare öffentliche Raum nimmt immer mehr ab. Treffpunkte, Läden und Geschäfte werden zu Wohnraum umgewandelt und das einzige Gemeindehaus mit Saal zukünftig aufgegeben.
Im Großen und Ganzen lässt sich eine zunehmende Isolation der Bewohner feststellen, sowohl der älteren Generation, die hier keine wohnortnahen Anlaufstellen oder Versorgungsmöglichkeiten hat, noch der jungen, denen öffentlich zugängliche Orte, die als Treff dienen, fehlen. Auch der verschiedenen hier ansässigen Ethnien, die sich untereinander abgrenzen und verschiedene „private“ Orte für den eigenen spezifischen Austausch nutzen (Friseur türkisch, Internetcafe afrikanisch, Kneipe Russisch). Das dürfte ja so sein, wenn nicht durch diese Entwicklung der Bewohnerschaft im Ganzen öffentliche Räume verloren gingen.
Das gesellschaftliche Zerfallen des Quartiers geht mit dem Verfall der Straßenraumqualität einher, das Quartier wird immer unwirtlicher. Die Arbeitsgruppe Neckarvorstadt wirbt mit diesem Punkt des Bürgerhaushalts, für eine zeitnahe umfassende städtebauliche Untersuchung und in Folge, Sanierung des Quartiers mit weitgreifenden Wohnumfeldverbesserungen und sozialen Maßnahmen für einen nachhaltigen Entwicklungsschub.
Erstellt von der Arbeitsgruppe Neckarvorstadt
Zur Bewältigung des Autoverkehrs im demnächst stark wachsenden Industriegebiet zwischen Möhringen und Vaihingen und im Unteraichen, ist eine Parkbrücke (vergleich Bosch-Parkbrücke) über die Autobahn nahe der U-Bahn-Brücke effizienter als den Berufsverkehr bis zum Möhringer Freibad ins dort zu bauende Parkhaus zu leiten und damit die Nord-Süd-Straße noch mehr zu belasten. Berufspendler könnten von dort aus mit der hoffentlich bald gebauten Seilbahn Flughafen - Eiermann-Gelände befördert werden.