Mehr Natur auf dem Birkacher Feld - Bienenfreundliche Seitensteifen
Das Birkacher Feld wird weitgehend intensiv landwirtschaftlich genutzt. Erst seit einigen Jahren gibt es kleine Blühstreifen, die aber nicht sehr lange stehen bleiben und für die Insekten- und Vogelpopulationen nur wenig hilfreich sind. Deshalb sollten diese "wilden" Flächen größer werden und zusätzlich Flächen für Hecken und Gebüsche zur Verfügung gestellt werden, damit z.B. Rebhühner besseren Schutz finden. Hecken wirken sich auch auf angrenzendes Ackerland positiv aus.
Außerdem sollte die Stadt auf die Landwirte einwirken, um alternative Feldfrüchte statt immer nur Mais anzubauen. Meiner Meinung nach gehören Landwirte sowieso mehr belohnt, wenn sie umweltfreundlich arbeiten.
U8 im 10 Minuten Takt fahren lassen
Viele Schüler und Schülerinnen aus Ostfildern und dem Stadtbezirk Sillenbuch besuchen die Schulen im Stadtbezirk Möhringen und Vaihingen. Ein 10 Minuten Takt tagsüber würde die Wartezeit enorm verkürzen und Elterntaxis vermeiden.
Mittel- bis langfristig ist vorgesehen, das Fahrplanangebot auf der Linie U8 auszubauen, sodass ein ganztägiger 10-Minuten-Takt erreicht wird. Aus Kapazitätsgründen besteht nachmittags derzeit kein akuter Handlungsbedarf. Daher wird in einem ersten Schritt zunächst voraussichtlich zum Dezember 2022 vormittags ein 10-Minuten-Takt bis Heumaden eingeführt. Schüler aus Ostfildern haben eine Verbindung von der U7 auf die U8 mit 4 Minuten Umsteigezeit in Heumaden.
Der Bezirksbeirat Sillenbuch unterstützt diesen Vorschlag grundsätzlich. Die Ausweitung der Bedienzeiten der U8 auf den Abend und das Wochenende haben aus seiner Sicht jedoch Priorität. Eine Verdichtung auf einen 10-Minuten-Takt sollte daher insbesondere im ersten Schritt in den Hauptverkehrszeiten erfolgen.
Sportanlagen und Spielplätze für Erwachsene bauen
Ich schlage vor im gesamten Stadtgebiet mehr "Spielplätze" für Erwachsene zu bauen, Tischtennisplatten, Beachvolleyballfelder, Streetball, Outdoor-Fitnessgeräte und mehr. Die Anlagen in Stuttgart-Süd sind immer gut besucht.
Kontinuierlicher Rückbau der Autostadt Stuttgart
Stuttgart ist von teilweise sehr hässlichen und großen Straßen durchzogen. Ich denke hier zum Beispiel an den Charlottenplatz. Die Stadt der Zukunft (so las ich gerade) zeichnet sich durch einen Rückbau der Autostraßen aus zugunsten eines anderen Verkehrskozeptes (ÖPNV, Radwege ...). Hier sollte auch Stuttgart, das ehedem mal schön grün war (ich sehe mir gerne alte Postkarten an), einen Schritt nach vorne gehen.
Künstler verschönern die ÖVPN Haltestellen
Viele unserer Buswartehäuschen & Ubahn haltestellen sind leider mehrheitlich nicht mehr in gutem Zustand und etwas heruntergekommen. Mit etwas Lack und Farbe könnten diese einfach und günstig zu einem neuen Hingucker in den Quartieren werden. Bestimmt gibt es zurzeit viele Künstler/ Streetart die einen solchen Auftrag gebrauchen könnten und unsere Stadt würde zu einer neuen Street Art Galerie die sogar als Touristenmagnet dienen kann. Beispiele für alte Häusle sind z.b: Zellerstrasse, Degerloch, Bopser oder Charlottenplatz.
Protokolle und Anträge der Fraktionen der Bezirksbeiräte ins Internet einstellen
Trotz der Neugestaltung der Internetseite werden die Protokolle der Bezirksbeiratssitzungen nicht im Internet veröffentlicht. Das gleiche gilt für Anträge der Bezirksbeiratsfraktionen als Anhang der Tagesordnungspunkte. Der Bürger muss sich bei Interesse mühsam zum Bezirksrathaus begeben und die Informationen aufwendig in Präsenz einholen. Digitale Steinzeit und Bürgerfeindlich
öffentlicher SUP Spot / Boot-Steg am Neckar
Es gibt immer mehr nicht im Verein organisierte Wassersportler und Wasser-Genießer, die gerne paddeln, rudern, mit Booten und SUP Boards unterwegs sind auf dem Neckar.
Besonders SUP Paddler haben immer mehr zugenommen seit 2019.
Die etablierten Wassersport-Vereine sperren ihre Stege, an denen man gut und gefahrlos auf's Wasser kommt, für Nicht-Vereinsmitglieder.
Vorschlag:
Einen öffentlichen Steg bauen und einrichten, der von allen frei nutzbar ist.
Solch ein Steg wäre gut im Bereich Bad Cannstatt in der Nähe des Biergartens beim Parkhaus Mühlgrün (Parkhaus vorhanden).
Oder beim Spielplatz gegenüber des Kraftwerk Münster wäre ebenfalls eine guter Stelle, dort ist bereits eine "Plattform" am Neckar vorhanden, diese könnte zum Steg ausgebaut werden.
Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist dort gut. Auch mit dem Fahrrad kann man gut dort hinkommen.
Es sollte an dem Steg eine Tafel aufgestellt werden, mit den wichtigsten Regeln, die auf der Bundeswasserstraße Neckar zu beachten sind, damit es keine Probleme gibt, vor allem mit der Beruf-Schiffahrt.
So eine Einrichtung / Maßname würde den Neckar als "Stuttgarter Fluß" aufwerten bei geringem Aufwand.
"Liegewiesen" zum verweilen und ausruhen sind an den beiden vorgschlagenen Orten bereits vorhanden.
Durch einen Steg können Wassersportler, ohne die Gefahr auszurutschen auf glitschigen Steinen oder Treppen, auf's Wasser gelangen.
Da baden im Neckar im Stadtgebiet Stuttgart verboten ist, soll der Steg natürlich nur für SUP und Boote vorbehalten sein.
Explizit soll das keine Badestelle sein, da baden im Neckar im Stadtgebiet Stuttgart verboten ist.
Installation von Defibrillatoren
Kampf dem Herztod - bei der Reanimation eines Patienten, kommt es auf die ersten drei bis fünf Minuten an. Danach sinken die Überlebenschancen rapide.
Mit diesen Notfallgeräten ist es auch Laien möglich, schnell und effizient bei plötzlichem Herzversagen zu helfen, da der Frühdefibrillator nur einen Stromstoß bei akutem Kammerflimmern auslöst.
Es wäre wünschenswert, wenn es deutlich mehr öffentlich – zugängliche Standorte für Frühdefibrillatoren gäbe. Vorbild könnte hier der Verein „Degerloch hilft“ sein, der sich hierfür bereits sehr engagiert einsetzt. Die AG Neckarvorstadt würde dieses Vorhaben unterstützen.
Mehr Hundekottüten und Abfalleimer in Stuttgart (gesamt) aufstellen
Es wäre doch gut an mehreren Stellen in ganz Stuttgart,Tüten für Hundekot anzubringen auch in der Stadt!
Denn wir haben immer mehr Hunde in Stuttgart!
Charlottenplatz wieder einem Platz umgestalten
Seit Jahrzehnten ist der Charlottenplatz eine der größten Straßenkreuzungen in Stuttgart. Im Rahmen der geplanten Verkehrsberuhigung der B14 und dem Ausbau der Kulturmeile, könnte man gegebenenfalls den Charlottenplatz zum Teil wieder als Platz herstellen. Der könnte dann im Neuen Stadtraum B14 die geplante Fußgängerstraße in der Mitte der umgebauten Kulturmeile zur Stadtmitte hin abschließen und mit anderen Teilen der Innenstadt verbinden.
Es könnte ein Treffpunkt entstehen, der zu allen Jahreszeiten viel frequentiert ist und durch den möglicherweise sogar der Weihnachtsmarkt über den Karlsplatz bis hin zum Stadtpalais erweitert werden könnte. Langfristig kann ein Ausbau der öffentlichen Plätze die Beliebtheit unserer Stadt nur steigern.
Abfahrt Fernsehturm nach Stuttgart Ost (Jahnstraße/Mittl. Filderstraße) mit dem Fahrrad
> Dringend aufwertungsbedürftig!
> Überwege an der U-Bahn-Haltestelle Ruhbank über Kirchheimer Straße und Jahnstraße nicht Rad-geeignet (absteigen müssen).
> "Radweg" bergab viel zu schmal und unruhig (Erhöhungen durch Wurzeln).
> im unteren Bereich (Bereich P+R Geroksruhe) ebenfalls nicht Rad-geeignet (absteigen müssen)
> viel befahrene Straße als Radfahrer auch keine Option, durch den unbeleuchteten und nicht asphaltierten Wald Richtung Bopser ebenfalls nicht.
Der Bezirksbeirat Ost nimmt das Anliegen auf, allerdings müsste nach einer einvernehmlichen Lösung mit den anderen Verkehrsteilnehmern noch gesucht werden.
Neue Radwegverbindung auf der B14 von Bad Cannstatt in die Innenstadt
Einrichten eines Radschnellweges auf der B14 von Bad Cannstatt in die Innenstadt (Neckartor).
Damit die gefährlichen Engstelle am Übergang Stadtbahnhaltestelle Mineralbäder entschärft wird und der untere Schlossgarten durch Trennung der Radfahrer und Fußgänger sicherer wird.
Der Bezirksbeirat Ost hat die Einrichtung von Radschnellwegen in der Cannstatter Straße, ebenso wie in der Neckarstraße, kontrovers diskutiert. Aktuell wird hier keine schnell umsetzbare Lösung gesehen. Wichtig sei diese Maßnahme in ein Radwegekonzept für die gesamte Stadt einzubetten.
Aussichtsplatte Uhlandshöhe renovieren
Seit Monaten steht ein Bauzaun dort. Die Aussichtsplatte ist matschig, die Sträucher sind zu hoch gewachsen. Hier kann mit geringen Mitteln wieder ein schöner Platz entstehen.
Der Bezirksbeirat Ost teilt mit, dass im Bereich oberhalb der Waldorfschule Uhlandshöhe aktuell eine Hangsicherungsmaßnahme stattfindet. Nach Beendigung der Hangsicherung wird auch die Aussichtsplattform wieder ertüchtigt.
Kinderspielplatz im Schlosspark Mühlhausen für unsere Kinder wieder bespielbar machen
Hinter dem Bezirksrathaus Mühlhausen (früher Palm'sches Schloss) befindet sich mitten im Schlosspark zwischen den Stadtteilen Mühlhausen und Mönchfeld ein malerisch gelegener Kinderspielplatz im Grünen mit Aussicht ins Tal.
Dieser Spielplatz ist in den vergangenen Jahren verfallen. Nur eine Tischtennisplatte und zwei kleinere Sandkästen sind übriggeblieben, die nicht wirklich zum Spielen einladen. Wir möchten unseren Kindern durch den neu gestalteten Spielplatz mit interessanten Spielgeräten und bereits viel Sitzplatz im Schatten eines wunderschönen, alten Baumbestands wieder Spaß und Spiel in freier Natur und zugleich historischer Umgebung ermöglichen.
Die Bürgervereine von Mühlhausen sowie von Freiberg/Mönchfeld, Hofen und der Bürgerverein–Interessengemeinschaft-Neugereut rufen alle Stuttgarterinnen und Stuttgarter, insbesondere alle Familien und Großeltern, dazu auf, den Vorschlag zu unterstützen.
Im Rahmen einer Befragung zur Freizeitbeschäftigung von Kindern und Jugendlichen, welche durch das Stadtteilmanagement im Sommer 2016 durchgeführt wurde, wurde deutlich dass die Gestaltung von Spielplätzen von besonderem Interesse ist. Auch die Wünsche unter anderem nach einem Bolzplatz, Klettergerüsten, Rutsche und Tischtennisplatten etc. wurden geäußert. Die Idee der Fragebogenaktion entstand innerhalb der Projektgruppe "Kinder und Jugendliche".
Für die zeitgemäße Umgestaltung und Vergrößerung des Kinderspielplatzes im Schlosspark Mühlhausen wird mit Kosten in Höhe von 280.000 Euro gerechnet.
Kinder müssen sich draußen bewegen können, auf gesicherter Fläche in schöner Umgebung. Der Bezirksbeirat Mühlhausen unterstützt diesen Vorschlag.
Entlastung der U1 nach Vaihingen
Zumindest in der Hauptberufsverkehrszeit (z.B. zwischen 7 und 9 Uhr und zwischen 16 und 18 Uhr) sollte die U1 entlastet werden indem man die U9 nicht in Heslach enden lässt, sondern bis Vaihingen Bahnhof fortführt. Dadurch, dass auf dieser Strecke nur kurze U-Bahnen zum Einsatz kommen ist es zu diesen Zeiten immer sehr voll. Dies würde auch eine bessere Anbindung für Pendler aus/nach Stuttgart Mitte/Süd/Ost zur S-Bahn in Vaihingen bedeuten.
Aufgrund der beengten Situation für die U1 am Bahnhof Vaihingen sieht der Bezirksbeirat Vaihingen den Vorschlag mehrheitlich nicht als zielführend ein.
Die U1 hat hier ihre Pause an 2 Gleisen, wobei vom einfahrenden auf das ausfahrende Gleis gewechselt werdem muss, was bei 2 Linien zeitkritisch wird. Aufgrund der großteils selben Streckenführung der Linien U1 und U9 würde der Bezirksbeirat Vaihingen eher eine Verlängerung der U34 Südheimer Platz - Vogelsang als zweite Verbindung nach Vaihingen zielführender sehen.
Städtische Fuhrparks mit klimafreundlichen Kraftstoffen betreiben
Potenzielle Kraftstofflieferanten für öffentliche Fuhrparks sollten danach ausgewählt werden, wie schnell sie den Anteil an klimafreundlichen synthetischen Kraftstoffen möglichst auf 100% erhöhen können.
Begründung:
Unabhängig von den Bestrebungen, möglichst viele Fahrzeuge elektrisch anzutreiben, wird es in den nächsten Jahrzehnten noch viele Fahrzeuge (und Schiffe und Flugzeuge) mit Verbrennungsmotoren in öffentlichen Fuhrparks geben.
Da nicht der Verbrennungsmotor für Klimaschäden verantwortlich ist, sondern der eingesetzte Treibstoff aus fossilen Quellen, sollte auch die Stadt Stuttgart alles in ihrer Macht stehende versuchen, um den Anteil an klimafreundlichen Kraftstoffen für den Bedarf der eigenen Fuhrparks möglichst schnell zu erhöhen.
Synthetischer XTL Diesel nach EN15940 hat dabei nicht nur das Potenzial, klimafreundlich zu sein, sondern durch sauberere Verbrennung auch weniger Emissionen zu verursachen.
Dabei geht es nicht um Biokraftstoff aus Anbaubiomasse wie z.B. Palmöl. Es soll keine neue Tank- oder Teller Diskussion eröffnet werden und natürlich sollen auch keine Urwaldrodungen dadurch provoziert werden.
Kraftstoffe kann man heute auch aus Rest- und Abfallstoffen herstellen. Vor allem aber auch aus Ökostrom, Wasser und CO2. Da diese Kraftstoffe sehr Stromintensiv sind, werden sie dort hergestellt, wo Sonne- und Windenergie im Überfluss vorhanden sind und die entsprechendenen Anlagen viel effizienter betrieben werden können. Der Import aus entsprechenden Ländern ist dabei gleichzeitig auch Entwicklungshilfe und dient somit auch der Bekämpfung von Fluchtursachen.
Digitale Lehr- und Lernmaterial Lehrenden und Lernenden kostenlos anbieten
Digitaler Unterricht besteht nicht nur aus Internetanbindung und technischer Ausstattung.
Digitales Unterrichtsmaterial ist nicht weniger wichtig. Und das gilt nicht nur für Pandemiezeiten, sondern auch für die Zeit danach - im Präsenzunterricht. Solange es noch Schulbücher gibt, sollte es der Schulträger (Stadt Stuttgart) Lehrenden und Lernenden ermöglichen, passende digitale 'Lehr- und Lernpakete' zu nutzen. Das heißt konkret: Die Schulbudgets sollten zu diesem Zweck deutlich(!) aufgestockt werden.
Digitale Schulbuchergänzungen gibt es bereits bei den Schulbuchverlagen, aber sie kosten Geld.
Leider wird nie gegengerechnet, wie viel Zeit (und damit ebenfalls Geld) nicht nur Lehrerinnen und Lehrer, sondern auch Eltern und Kinder aufbringen müssen, um Schulmaterial zu digitalisieren.
Es wäre zeitgemäß, wenn dieses digitale Material für alle kostenlos nutzbar würde.
(Darin beinhaltet ist die Klärung datenschutzrechtlicher Fragen.)
Sitzbänke zum verweilen in den Weinbergen
Mehr Sitzbänke zum verweilen in den Weinbergen anbringen sowie Mülleimer
Tübinger Straße als richtige Fahrradstraße ausgestalten
Die Verbindungstraße zwischen Marienplatz und Paulinenbrücke nennt sich Fahrradstraße. Leider ist dies nicht wirklich der Fall. Weiterhin sind viele PKWs (Nichtanwohner) unterwegs, die die Radfahrer beim Einbiegen oder Abbiegen gefährden. Hier ist eine klare Trennung, am besten auch farbig gekennzeichnet, erforderlich.
Spazier- und Wanderwege in ordentlichen Zustand versetzen
Nicht erst die Coronapandemie hat dazu geführt, dass sich viel mehr Menschen auf Spaziergänge oder Wanderungen gehen. Leider sind viele Wald- und Weibergwege in Stuttgart in extrem schlechtem Zustand. Vor allem Fahrradfahrer, die sich nicht an die Vorgaben halten zerstören bei feuchter Witterung fast alle Wege. Aber auch die Instandhaltung der Infrastuktur ist sehr schlecht, es gibt fats nirgends ausreichend Sitzbänke, Spielplätze sind in schlechtem zustand aund die Wegebeschilderung ist extrem dürftig. Um diesen Mißstand zu beheben wird die Stadt Stuttgart sich intensiv für den Erhalt und Unterhalt der Spazier- und Wanderwege einsetzen.
Stillgelegte Verkehrsflächen entsiegeln
Wenn eine Straße stillgelegt wird, bleibt meist die Asphaltfläche so dimensioniert, wie sie angelegt war. An vielen Stellen finden sich wilde Anhänger-Abstellplätze oder einfach nur so versiegelte Asphaltflächen.
Um das Mikroklima zu verbessern, die Versickerungskapazitäten zu erhöhen und grüne Bänder für Insekten, Eidechsen und Vögel zu verbreitern, könnte man an geeigneten Stellen den Asphalt aufbrechen.
Auch "graue Mittelstreifen" wie in Botnang entlang der unteren Furtwänglerstraße könnten als Versickerungsfläche begrünt werden, statt über 500 Meter auf einen Meter Breite Boden zu versiegeln.
Wird eine Abstellfläche benötigt, könnte man Rasengittersteine anlegen. Wird sie nicht benötigt, sollte hier eine bunte Gräsermischung Platz finden. Wenn das Aufreißen des ganzen Asphalts zu teuer ist, könnten auch einzelne Abflusslöcher gebohrt und Erde aufgeschüttet werden.
Konkrete Beispiele:
* Furtwänglerstraße ortsauswärts ab Kreuzung Bauernwald-/Leharstraße: Mittelstreifen und jeweils rechte Fahrspuren sind unnötige Versiegelungsflächen und kaum von ruhendem Verkehr belegt.
* Regerstraße vom Botnanger Sattel kommend: In der Kurve stehen auf der rechten Spur Wohnmobile, Anhänger, Lastkraftwagen. Das zeigt: Die Verkehrsfläche wird nicht benötigt.
* Ecke Furtwänglerstraße / Schumannstraße: Hier ist viel Grün-Potential auf der ehemaligen Fußwegfläche der Furtwänglerstraße. Zum Wenden wird dieser Platz nicht benötigt, weil er mit einem Bordstein vom Wendeplatz getrennt ist.
Als Ausgleichsmaßnahmen könnten die entsiegelten Flächen durchaus für die Stadt ein Einsparpotential bedeuten.
Vor dem Rückbau einer Verkehrsfläche ist verkehrsplanerisch zu prüfen, ob die Flächen für andere Verkehrsteilnehmer benötigt werden (zum Beispiel Rad- oder Fußverkehr). Ist dies nicht der Fall, kann die Fläche anders genutzt oder entsiegelt werden (zum Beispiel neue Baumstandorte oder Grünflächen).
"Bohren von Abflusslöchern und Aufschütten von Erde"
Der durch diese Maßnahmen erzielte Effekt ist sehr gering und mit einer entsiegelten und begrünten Fläche nicht zu vergleichen. Es ergibt sich nicht die erforderliche Bodenschicht für eine Bepflanzung. Außerdem kann die Erde bei Starkregen ausgespült werden und so die Verkehrssicherheit beeinträchtigen.
Zu den konkret vorgeschlagenen Beispielen:
1. Vor einer Entsiegelung der jeweils rechten Fahrspuren in der Furtwänglerstraße sollte zunächst geprüft werden, ob die Flächen für andere Verkehrsteilnehmer genutzt werden können, zum Beispiel für den Radverkehr. Für die Umgestaltung und Entsiegelung des Mittelstreifens ist mit Kosten in Höhe von ca. 100.000 Euro zu rechnen. Eine Umsetzung wird bis Ende 2021 geprüft und das Prüfergebnis im Bezirksbeirat Botnang vorgestellt.
2. Auch in der Regerstraße wäre zunächst zu prüfen, ob die Fläche für andere Verkehrsteilnehmer genutzt werden kann (zum Beispiel Radverkehr als Alternativroute zur Hauptradroute 21 durch den Wald). Eine Umsetzung wird bis Ende 2021 geprüft und das Prüfergebnis im Bezirksbeirat Botnang vorgestellt.
3. Teilbereiche an der Kreuzung Furtwängler-/Schumannstraße werden im nächsten Doppelhaushalt 2022/2023 entsiegelt. Kosten der Entsiegelung ca. 5.000 Euro.
Der Bezirksbeirat Botnang befürwortet den Vorschlag einstimmig und bittet die Verwaltung um eine grundsätzliche Stellungnahme zum Umgang mit solchen Verkehrsflächen und zur vorgeschlagenen Entsiegelung.
Geld für Profis bei der Schul-Digitalisierung
Wir haben durch die Corona-Kriese erlebt, wie schlimm es bei der Dihitalisierung der Schulen aussieht:
Eine Flickenlösung aus Inkompetenz, Verantwirtungsdiffusion und Entscheidungslücken.
Um dem zu begegnen müssen endlich Profis an die Digitalisierungs-Front. Fachleute aus der Wirtschaft sollen die Infrastruktur, Software, Prozesse, Kommunikationssysteme schaffen, mit denen die modernen Anforderungen erfüllt werden können. Netzwerke, Serversysteme, Applikationsbetreuung aus einer Hand. Ein homogen abgestimmtes System für Schulleitungen, Lehrer, Eltern, Elternvertreter, Schüler etc. Bitte lasst endlich Profis ran. Die kosten zwar nicht wenig aber dann wird es besser. Die Investitionen lohnen sich, denn damit wird ein optimiertes Umfeld geschaffen werden, für das man sich nicht schämen muss. Zum Wohle der kommenden Generation, die unsere Wirtschaft vorantreiben soll.
Surfwelle am Neckar schaffen
Erneute Prüfung durch unabhängiges Votum des bereits 2019 top platzieren Bürgerthema.
Ergänzung aus anderem Vorschlag:
Zur Aufwertung des Neckarufers wurde schon vor langer Zeit der Wunsch einer stehenden Welle parallel zum Neckar gewünscht. Eine stehende Welle kann zum Surfen genutzt werden. Ähnlich zur berühmten Eisbachwelle in München.
Ein autofreier Sonntag im Monat in Verbindung mit kostenfreiem ÖPNV für diesen Tag ermöglichen
Ein autofreier Sonntag im Monat in Verbindung mit kostenfreiem ÖNPV für diesen Tag.
Verbesserung der Luftqualität und Lärmemissionen. Förderung alternativer Fortbewegungsmittel und des ÖPNV.
Jugendfarm Stuttgart West
Für Familien, die im Stadtbezirk West wohnen gibt es nur wenige Angebote für Kinder mit Bezug zur Natur. Um diesen Kindern eine Möglichkeit zu schaffen, trotz der urbanen Umgebung den Umgang mit Tieren und Natur in einer geschützten Umgebung zu ermöglichen, könnte eine Jugendfarm errichtet werden. Nach dem Vorbild anderer Jugendfarmen.
Den Kindern in Stuttgart West würde es eine Möglichkeit bieten in ihrer unmittelbaren Umgebung den Umgang mit Tieren, Pflanzen und Natur zu lernen.
Grüne Freiflächen und Grünanlagen wie etwa die Elisabethenanlage sind in Stuttgart West rar und bieten für so ein Vorhaben vermutlich zu wenig Platz. Daher wäre eine Lokalität am Waldrand am Ende der Zamenhofstraße am Rande des Industriegebietes West eine gute Möglichkeit dies zu realisieren.
Der Bezirksbeirat West steht der Idee einer Jugendfarm aufgeschlossen gegenüber. Zum bestehenden Abenteuerspielplatz Abi-West, dem Hinterhofspielplatz (Hasenspielplatz) und der Kinderwildnis-West könnte eine Jugendfarm eine sinnvolle Ergänzung sein. Der Bezirksbeirat West ermutigt die Initiator*innen und Unterstützer*innen des Vorschlags zum Beispiel einen Trägerverein für die Umsetzung einer Jugendfarm zu gründen und ein tragfähiges Umsetzungskonzept vorzulegen.
Platanenallee Unterer Schlossgarten vervollständigen
Die Platanenallee ist nicht (mehr) vollständig. Auf beiden Seiten sind immer wieder Lücken. Diese sollte man wieder mit Platanen bepflanzen.
Der Bezirksbeirat Ost befürwortet die Wiederherstellung der Platanenallee.
Trennung zw. mittleren und oberen Schloßgarten aufheben
Aktuell zerschneist / trennt die Cannstatter Straße den mittleren und oberen Schloßgarten. Diese sind nur durch eine enge Brücke verbunden. Dieses Nadelöhr sorgt für Konflikte.
Es wäre schön wenn man die Teile besser zusammenbringt. Z.B. durch eine deutliche breitere Brücke oder kurze Untertunnelung der Straße
Verschenkartikel- und Bücherschränke für jeden Stadtteil
Es sollte für jeden Stadtteil mindestens einen Verschenk- oder Bücherschrank geben, zB aus alten Telefonzellen abgeleitet. Damit können sich regionale Tauschbörsen für Bürger ergeben. Müll wird vermieden. Gutes Beispiel: Wie in Gablenberg, wettergeschützt und niedrigschwellig.
Radwegekonzept für Weilimdorf entwickeln
In und für Weilimdorf gesamtheitliches Radwegekonzept mit konsequentem Anschluß an die bestehenden Radwege insbesondere Richtung Stadtmitte zur Reduzierung der vielen bestehenden Gefahrstellen für Radfahrer und Fußgänger; und das nun kurzfristig!
Die Verwaltung hat vor einigen Jahren für das gesamte Stadtgebiet, inklusive des Stadtbezirks Weilimdorf, ein Radroutennetz erstellt. Auf Initiative radinteressierter Bürgerinnen und Bürger wurde zudem unter Mitarbeit von Mitgliedern des Bezirksbeirats und der Verwaltung eine Radoffensive Weilimdorf gestartet, welche sich mit dem Netz an Radwegen und dessen Ausbau beschäftigt hat.
Eines der Ergebnisse war eine Radwegekarte Weilimdorf. Die Verwaltung beobachtet laufend die Verkehrssicherheit im Radwegenetz. Gefahrenstellen werden bei Bedarf entschärft. Weiterhin wurde die Beschilderung der Hauptrouten umgesetzt. Die Hauptrouten werden, geordnet nach Priorität, in Gänze betrachtet und überplant. In Weilimdorf gibt es derzeit keine Projekte, welche in der höchsten Priorität eingestuft sind.
Der Bezirksbeirat Weilimdorf unterstützt den Vorschlag.
Radwege durch den Höhenpark Killesberg
Radwege durch den Höhenpark Killesberg anlegen, damit die Radfahrer nicht nach dem Wartbergpark auf stark befahrende Straße wie die Stresemannstraße ausweichen müssen, wenn sie das Grüne U nach Feuerbach nutzen.
Der Bezirksbeirat Nord lehnt den Vorschlag ab. Der Höhenpark Killesberg ist der einzige öffentliche Park in Stuttgart, der den Fußgängern vorbehalten ist. Leider ist bereits heute eine zunehmende Nutzung von Fährrädern, E-Bikes und E-Scootern trotz des bestehenden Verbotes nach der Grünflächensatzung erkennbar. Auch das Befahren der Treppen durch Mountainbiker nimmt stetig zu. Hierdurch werden vor allem Kinder im Park gefährdet. Die Umfahrung ist durch den Umbau der Stresemannstraße problemlos gegeben.