Kostenlosen ÖPNV einführen (Nulltarif)
Ein kostenloser öffentlicher Personennahverkehr hört sich erstmal sehr kostspielig an, hat jedoch einige Vorteile und finanziert sich zumindest zum Teil selbst:
- Durch die gesparten Fahrpreise erhöht sich die Kaufkraft, was vor allem den Einzelhandel und die Gastronomie in Stuttgart sehr freuen dürfte.
- Ein kostenloser ÖPNV ist ein enormer Standortvorteil und wird einen guten Einfluss auf die Wirtschaft und insbesondere den Tourismus haben.
- Ein kostenloser ÖPNV erhöht den Anreiz auf selbigen umzusteigen und das Auto stehen zu lassen, was die Verkehrs- und Feinstaubproblematik in Stuttgart ganz ohne Citymaut, Parkraumbewirtschaftung etc. sehr positiv beeinflussen wird. Die möglichen Strafzahlungen Stuttgarts aufgrund des erhöhten Feinstaubes blieben ebenfalls aus.
- Die städtische Verwaltung wäre ebenfalls entlastet, da die Verwaltungstätigkeiten für den günstigeren ÖPNV für Bonus- und Familiencardinhaber entfielen und auch den Empfängern von Sozialleistungen die Anfahrtskosten zu Terminen (bei Behörden oder Vorstellungsgesprächen) nicht mehr erstattet werden müssten.
- Im Bus könnte man wieder problemlos auch hinten einsteigen, die Busfahrer müssten keine Fahrkarten kontrollieren, was die Fahrtzeit verkürzt.
- Die Kosten für Kontrollen, Fahrkartenautomaten und deren recht teure Instandhaltung sowie die Verwaltung der Kunden (Abosystem, Verkaufsstellen, Marketing) sowie Schwarzfahrer (Beschwerdestelle, Rechtsabteilung) fallen komplett weg.
Eine Sammlung von Studien und Material zum Thema gibt es hier:
http://www.solimob.de/index.php/studien-positionen-material
Stadtbahn: Ringbahn einrichten
In vielen Großstädten ist es selbstverständlich, dass mindestens eine Linie des ÖPNV im Kreis fährt.
Nach Fertigstellung der Stadtbahnhaltestelle Staatsgalerie sollte eine solche Ringbahn in Stuttgart eingeführt werden.
Der Verlauf wäre:
Hauptbahnhof - Charlottenplatz - Rathaus - Österreichischer Platz - Rotebühlplatz - Berliner Platz - Hohe Straße - Liederhalle - Freidrichsbau - Hauptbahnhof.
Eine Taktung von 10 Minuten würde sogar die Abdeckung mit nur einer Bahn ermöglichen.
Mülleimer auf stark frequentierten Waldwegen (wie Blaustrümpflerweg, Heslacher Wasserfälle und mehr) aufstellen, eventuell Säuberungsaktionen durchführen
Die Waldwege im Stuttgarter Süden sind leider voller Müll. Insbesondere an Bänken sammeln sich Taschentücher, Plastikmüll, Tüten, Glas, Hundekotbeutel und viel mehr. Außerdem wird alles mögliche im Wald entsorgt, von Eimern über Baumaterialien bis hin zu Batterien, die schwer umweltschädlich sind. Zumindest den erstgenannten Problemen kann mit mehr Mülleimern begegnet werden. Diese sollten zumindest an stärker frequentierten Wald- und Naherholungswegen (zum Beispiel Heslacher Wasserfälle, rund um die Bärenseen, Blaustrümpflerweg) häufiger anzutreffen sein. Für die Beseitigung des bestehenden Mülls sind Säuberungsaktionen nötig.
Das urbane Potential der Tübinger Straße zwischen Marienplatz und Paulinenbrücke durch städtebauliche Maßnahmen fördern
Für Fußgänger und Radfahrer ist die Tübinger Straße eine zentrale Verbindung zwischen Stuttgart-Süd und der Innenstadt. Durch städtebauliche Maßnahmen kann die Aufenthaltsqualität vor allem für Fußgänger erhöht werden.
--> Grünflächen sanieren und dabei so anpassen, dass mehr Gehwegfläche entsteht,
--> Fahrbahnbreite reduzieren um Platz für mehr Gehwegfläche zu schaffen,
--> mehr Sitzgelegenheiten schaffen,
--> mehr Platz für Außengastronomie,
--> Aufenthaltsmöglichkeiten im Bereich der Grün- und Betonfläche Tübinger Str./Silberburgstraße schaffen. Hierbei handelt es sich um eine große ungenutzte Fläche, die viele Möglichkeiten bietet,
--> KFZ-Schleichverkehr weiter eindämmen: dem zur Fahrradstraße gehörenden Schild „Anlieger frei“ durch bauliche Maßnahmen zur Geltung verhelfen. Einbahnstraße zwischen Marienplatz und Kolbstraße stadteinwärts einrichten,
-->Den Nesenbach analog zum „Freiburger Bächle“ in der Freiburger Innenstadt in der Tübinger Straße offenlegen.
Fahrradwege verbessern
Ich würde mir von Herzen wünschen, dass Fahrradwege, die einfach so auf der Straße eingezeichnet wurden, nochmals überdacht werden. Diese sind nicht besonders sicher und führen Radfahrer im Wechsel auf die Straße und den Gehweg oder Enden einfach. Zudem verunsichern diese viele Autofahrer. Der Wille ist wirklich zu erkennen, mich und die Familie halten diese jedoch von der Fahrradnutzung ab. Vielleicht kann man dies doch mit einem Radweg auf dem Gehweg realisieren, wie in vielen anderen Beispielen auch.
Sommeröffnungszeit des Killesbergbades verlängern
Der September ist bei uns erfahrungsgemäß ein Sommermonat.Während des Umbaus des Feuerbacher Hallenbades fehlt es an Schwimmgelegenheiten.
Vorschlag: das Freibad Killesberg bleibt im September geöffnet.
Tunnel für die B14 zwischen Haltestelle Staatsgalerie und Charlottenplatz und Bereich zur Kulturmeile ausbauen
Die B14 sollte im Bereich zwischen den Stadtbahn-Haltestelle Staatsgalerie und Charlottenplatz untertunnelt werden. So könnte eine Kulturmeile am alten Schloss, der Oper, der Staatsgalerie und des neuen Stadtmuseums entstehen.
Günstige Monatskarten für 2017 schaffen wegen Stuttgart 21 (S21)
Durch Stuttgart 21 sind zum Teil die Stadtbahnen(ab Stöckach, Richtung Hauptbahnhof) und Busse(ab Hauptbahnhof, Richtung Ostendplatz) total überfüllt. Die Menschen stehen dicht aneinander. Dies ist eine absolute Zumutung.
Eine Erhöhung zum Jahresanfang von 1,9 % hätte nie erfolgen dürfen. Deshalb sollte die Stadt Stuttgart dafür sorgen, dass es günstige Monatskarten, bzw. Einzelfahrschein gibt.
U2 und U19 nach Fellbach-Schmiden, Oeffingen verlängern
Bisher enden die U2 und die U19 mitten in Neugereut. Eine Verlängerung bis an die Stadtgrenze mit Fellbach, wo diese bereit gewesen wäre, auf ihrer Gemarkung einen P+R-Parkplatz anzulegen, ist seinerzeit verhindert worden. So parken diese Autofahrer aus dem Rems-Murr-Kreis in den Wohnstraßen von Neugereut und Steinhaldenfeld - sehr zum Ärger der Anwohner.
Eine Verlängerung nach Fellbach in die Mitte von Oeffingen und Schmiden wäre ein idealer Endpunkt - vergeichbar mit Gerlingen oder Remseck. Cannstatter Straßen, insbesondere die Schmidener Straße, könnten somit entlastet werden.
Jugendhäuser, die attraktive Angebote für 14-18 Jährige machen - vor allem abends
Ich möchte heute nicht mehr in dieser Altersgruppe sein! Die Jungs und Mädels haben nicht wirklich etwas zum Ausgehen. Von Kindern in diesem Alter von Freundinnen weiß ich, dass sie nur dann ein richtig tolles Programm haben, wenn jemand privat eine Party zum Beispiel im AKI Wangen organisiert. Warum bieten unsere Jugendhäuser nicht regelmäßig und systematisch Partys an? Wir konnten damals auch in die Diskos in den Tanzschulen. Heute müssen sich diese Altersgruppen selber organisieren, was leider oft zu Exzessen führt. Lieber "ordentliche" Parties als verbotene Orgien dann zum Beispiel an den Grillplätzen. Wer im Sommer samstagabends mal an den Bopsergrillplatz geht, weiß, wovon ich schreibe. Wir lassen diese Altersgruppe sprichwörtlich im Stich. Dabei haben die Jugendhäuser die Kapazität, denn, wie mir die Jugendlichen berichten, dort finden die besten Parties statt. Leider nur ab und zu wenn sich ein entsprechend finanziell ausgestatteter Mensch findet, der das organisiert. Hier kann die Stadt mit wenig Aufwand ganz ganz viel Wohlbefinden schaffen.
Mehr Fahrradplätze in der Zacke schaffen
Seit dem Ausbau der Downhillstrecke von Degerloch nach Heslach sind die Fahrradplätze bei der bergauffahrenden Zacke oft schon 20 Minuten vor Abfahrt belegt. Vor allem nachmittags und am Wochenende kann es vorkommen, dass man erst bei der 3. Fahrt einen Fahrradplatz bekommt.
Daher schlage ich vor, zusätzlich noch einen weiteren oder einen größeren Fahrradanhänger mit mindestens der doppelten Kapazität einzusetzen.
Sicherheit in Innenstadt durch Verstärkung von Polizeistreifen erhöhen
Zur Sicherheit der Bürger sollten verstärkt Polizeistreifen eingesetzt werden, vor allem spät abends und an Wochenenden
Beleuchtung von Geschäften, Büros und Reklame nachts abschalten
In Frankreich gilt seit 2007 die Regel, dass ab ein Uhr nachts jetzt Büros, Geschäfte und alle öffentlichen Gebäude ihre Beleuchtung ausschalten müssen. In Gebäuden, in denen länger gearbeitet wird, gilt, dass spätestens eine Stunde nach Verlassen des letzten Mitarbeiters das Licht ausgehen muss. Und Leuchtreklameflächen dürfen dann erst frühestens wieder am kommenden Abend nach Sonnenuntergang eingeschaltet werden - ansonsten drohen 750 Euro Strafe.
Das französische Umweltministerium verfolgt damit Energie- und Umweltschutzziele. Man rechnet mit einer Verbrauchsminderung von zwei Terawattstunden Strom pro Jahr, was dem Verbrauch von 750.000 Familien und vermiedenen Energiekosten von mindestens 200 Millionen Euro pro Jahr entspräche. Außerdem sollen so jährlich 250.000 Tonnen weniger Kohlendioxid in die Luft gepustet werden. Durch das Licht-Ausschalten sollen auch Zugvögel, die nachts bei zu viel Licht ihre Orientierung verlieren, geschützt werden.
In der Bevölkerung ist die Akzeptanz hoch: Nach Umfragen sind vier von sechs Franzosen für die Regelung. Befürchtungen, die Kriminalität könnte jetzt zunehmen, wurde durch Zahlen der Versicherungsunternehmen widerlegt - 80 Prozent der Einbrüche passieren demnach tagsüber.
Stuttgart soll diese Regelung übernehmen und dadurch Stromkosten sparen.
Für mehr Sauberkeit in ganz Stuttgart mehr Mülleimer aufstellen und deutlich kennzeichnen
Bitte viel mehr Mülleimer aufstellen und sie deutlich dafür kennzeichnen. In der Stadt stehen, vor allem bei Veranstaltungen, zu wenig Behältnisse.
Stand Februar 2019:
Im Zuge der sauberen Stadt soll in Stuttgart u.a. die Papierkorbdichte und das Volumen spürbar erhöht werden. Allein im Jahr 2017 ist die Anzahl um rund 400 angewachsen. Rund 1.000 weitere öffentlichen Papierkörbe werden verteilt über das gesamte Stadtgebiet aufgestellt. Derzeit gibt es drei verschiedene Papierkorbsysteme. Neben oberirdischen 55-Liter- und 90-Literbehältern sind sogenannte Unterflurabfallsammelbehälter im Einsatz. Ende 2017 gab es in ganz Stuttgart insgesamt 5.416 öffentliche Papierkörbe. Kleinvolumige Papierkörbe werden schon heute sukzessive durch 90-Literbehälter ausgetauscht. Neu in das Papierkorbsystem mit aufgenommen wird der sogenannte solarbetriebene Presshai, von dem es in Stuttgart bisher nur einen - im Umfeld der Stiftskirche - gibt. Zusätzlich 15 weitere dieser Art sind in Planung. Der in Stuttgart getestete oberirdische Abfall-Presshai mit einem Fassungsvermögen je nach Abfallart von bis zu 700 Liter soll dort wo in der Innenstadt technisch keine Unterflurabfallsammelbehälter (in den Boden eingelassene Abfallbehältnisse) installiert werden können und größere Mengen an Anfall anfallen, als Ergänzung zum Unterflurabfallsammelbehälter zum Einsatz kommen. Aktuell geplant ist die Installation von 6 solarbetriebenen Presshaibehältern am stark frequentierten Marienplatz. Die Standorte und die Anzahl der zu ersetzenden Papierkörbe durch Abfall-Presshai-Behälter wurde am 01.10.2018 mit den Beteiligten des Runden Tisch bei einer Vor-Ort-Begehung besprochen. Für die verbleibenden Presshai-Behälter werden derzeit weitere Standorte festgelegt.
S-Bahn-Haltestelle "Universität Stuttgart" tatsächlich barrierefrei gestalten
Wenn alles technisch funktioniert, dann kommt man mittels Rolltreppen und Aufzügen hinauf zur Universität in Vaihingen, herunter zur S-Bahn doch leider nur bis ca. zur Mitte, den Rest muß man auf einer steilen Treppe zu Fuß bewältigen.
Manch gehbehinderte Person bevorzugt daher den langen ebenerdigen Weg zur Bushaltestelle zu hinken als die steile Treppe zu bewältigen.
Auf dieser großen Fläche sollte es doch möglich sein, einen langen Aufzug von der Haltestelle zur Universität einzubauen bzw. Rolltreppen, die nach unten führen.
Der Bezirksbeirat Vaihingen empfiehlt dem Votum der Bürger/innen unverändert zu folgen.
Schienen von U1 und U 13 zwischen Wilhelmsplatz und Augsburger Platz begrünen
Durch die Begrünung der Schienen - wie zum Beispiel an der Wilhelma - wird die Autoschneise für Fußgänger und Radfahrer angenehmer.
Toiletten bei Spielplätzen einrichten
Wenigstens bei den größeren Spielplätzen in Stuttgart eine Toilette für Kinder und Eltern einrichten und pflegen. Neben den hygienischen Gründen geht es auch um die Sicherheit der Kinder und um den Respekt vor ihrem (sich entwickelnden) Schamgefühl.
"Pfandaufschlag" für Einweg-Geschirr erheben
"Pfandaufschlag" für Plastik- und Papier-Getränkebecher sowie Papp- oder Plastikteller und Ähnliches von Schnellimbissketten, das an die Stadt abzuführen ist.
Dafür werden ausschließlich mehr Abfallbehälter aufgestellt und häufigere Leerungen derselben vorgenommen.
Stärkere Vergünstigungen beim ÖPNV bei Feinstaubalarm einführen
Aufgrund der mittlerweile sehr großen Anzahl an Tagen mit Feinstaubalarm in der Stadt wäre es vonseiten der Stadt bzw. der SSB angebracht, weitere Vergünstigungen für Fahrgäste einzurichten. So könnte man z. B. die Einzelfahrscheine zum Preis eines Kurzstreckentickets anbieten oder die 4-er Tickets zum Preis eines Einzelfahrscheines. Außerdem sollte es möglich sein, den Abokunden ebenfalls einen reduzierten monatlichen Beitrag abzubuchen.
Schulsozialarbeiter für jede Stuttgarter Schule zuweisen
Es wird beantragt, dass ein Programm aufgelegt wird zur Weiterentwicklung der Schulsozialarbeit, sowohl an den allgemeinbildenden als auch an den beruflichen Stuttgarter Schulen. Ziel ist, dass so schnell wie möglich jede Stuttgarter Schule mindestens eine ganze Sozialarbeiterstelle zugewiesen bekommt. Dabei sollte gewährleistet sein, dass den Kindern und Jugendlichen jeweils geschlechtsspezifische Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Die vielfältigen Themen, Probleme und Auffälligkeiten, die das Schulleben heute negativ beeinflussen, brauchen unsere Aufmerksamkeit im Sinne von präventiver Arbeit anstatt eines Reparaturbetriebes. Die Lehrkräfte sollten sich mehr auf ihre originäre Aufgabe konzentrieren können. Außerdem halten wir es für notwendig, dass die Schüler und Schülerinnen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner an der Schule haben, die unabhängig vom Schulbetrieb sind. Eine enge Kooperation und Teamarbeit zwischen Lehrerkollegium und Schulsozialarbeit ist unabdingbar.
GEB Schulen
Stand Februar 2019:
Der Großteil der Stellen konnte zum neuen Schuljahr besetzt werden. Die noch offenen Stellen werden voraussichtlich im Laufe des Jahres besetzt.
Haltestellen, U-Bahnen und so weiter behindertengerecht gestalten
Haltestellen, U-Bahnen und so weiter sind nicht behindertengerecht. Der Einstieg in U-Bahnen sind mit dem Rollstuhl extrem schwierig und gefährlich - zum Teil nicht möglich.
Motor laufen lassen endlich als Ordnungswidrigkeit ahnden
In den Wintermonaten sieht man sehr häufig Parkende Fahrzeuge deren Motoren laufen. Hierbei handelt es sich oft um Personen, die nur in den Fahrzeugen warten oder Eiskratzen.
Es gibt auch genug Fahrzeughalter die Ihr Fahrzeug minutenlang warmlaufen lassen und dabei nicht am Fahrzeug sind. Hier ist klar zu sagen, dass das Warmlaufen nur der Umwelt und dem Geldbeutel schadet.
Angesichts der Feinstaubproblematik führt dieses Verhalten dazu, dass die Feinstaubwerte unnötig steigen, ohne dass irgendwelche Autos wirklich gefahren sind.
Die Stadt sollte auf dieses Thema hinweisen und da dies eine Ordnungswidrigkeit ist, auch endlich entsprechend ahnden.
In Stuttgart zugelassene SUV, Luxusschlitten und ähnliche Autos mit hohem Abgasausstoß, gesondert besteuern
Es gibt in den Gemeinden die Zweitwohnungs- und Hundesteuer und anderes. Wir haben bundesweit das größte Feinstaubproblem - und ich meine, wenn es nicht für berufliche Zwecke ist, braucht keiner, der in Stuttgart wohnt, in der Stadt mit einem SUV rumfahren, nur aus Prestigegründen und damit Mann oder Frau "höher sitzt" und einen besseren Überblick über den Verkehr hat. Kein Kind muss von Mutti im SUV von der Schule oder dem Kindergarten abgeholt werden, da tut es auch ein Kleinwagen. Menschen, die ein Auto aus Zuffenhausen fahren, denen tut es nicht weh, wenn man Luxuskarren in einer dreckverseuchten Stadt gesondert besteuert. Wenn ein Fahrverbot, auf Druck der EU (?) für alle kommt, zum Beispiel nach Tag und Nummernschild, ließe man die Falschen büßen. Wer in der Autostadt bei Daimler und Porsche schafft, also eine "gute" Arbeit hat und vielleicht so gut verdient, dass er die anderen Bürger an den negativen Hinterlassenschaften seines Porsches, SUVs oder ähnlichem teilhaben lässt, also den Abgasen, der sollte der Stadt auch was zurückgeben. Auch hier sollte gelten: nicht nur Gewinne, also den Wohlstand selbst vereinnahmen und privatisieren und die Verluste, also die dreckige Luft, sozialisieren. VW gehört zur Porsche Holding SE. Von daher sollte die Stadt Stuttgart aus "besonderem Interesse" (Image!) prüfen, ob die Angaben zum Ausstoß eines Porsche den tatsächlichen Verhältnissen entsprechen. Porsche, Daimler und Stuttgart ("Benz-Town") sind untrennbar miteinander verwoben und ich möchte nicht, dass Stuttgart vielleicht bald als Synonym für die dreckigste Stadt Deutschlands steht und dann auch noch etwas in der Art "Dieselgate" hinzukommt.
Mehr Abfalleimer in der Nähe von Schulen und ÖPNV-Haltestellen aufstellen
Mir ist aufgefallen, dass entlang von Schulwegen öfter Abfall auf Gehwegen und Blumenbeeten liegt, weil Abfalleimer garnicht oder nur in sehr großen Abständen aufgestellt sind, Beispiel: Keplerschule, Straße Richtung Daimlerplatz.
An Stadtbahnhaltestellen stehen zwar meist Abfalleimer, aber dafür dann im näheren Umkreis nicht mehr. Beispiel: An der kleinen Grünfläche vor der Kreuzkirche in Heslach wurde vor Jahren ein Abfalleimer abgebaut, seither liegt leider auf dieser Fläche oft Müll, obwohl unweit die Bihlplatz-Haltestellen sind. Offenbar ist der Weg inklusive Ab- oder Aufstieg zur Haltestelle für einige zu aufwendig oder Nicht-ÖPNV-Nutzerinnen und -Nutzer wissen nicht, dass an den Haltstellen Abfalleimer zu finden sind.
>> Bitte bei oft von Fußgängerinnen und Fußgänger frequentierten Abschnitten wieder mehr Abfalleimer aufstellen und betreuen.
Kurzbadetarife (1,5 Stunden) in allen Stuttgarter Bädern einführen. Saunazeiten auch ab 2 Stunden ermöglichen!
Kurzbadetarife (1,5 Stunden) in allen Stuttgarter Bädern einführen. Saunazeiten auch ab 2 Stunden ermöglichen. Saunapreise und Schwimmpreise voneinander trennen. Wer saunieren will bezahlt, wer beides will bezahlt beides.
Schwimmen ist ein wichtiger Bewegungssport und er sollte für jeden besser in seinen Tagesablauf eingebaut werden können. Nicht jeder kann zum Frühschwimmen (Leuze), auch eine verlängerte Mittagspause oder am Abend sollte hier gewählt werden können.
In Zeiten von Elektronik ist dies überall leicht einzuführen. Wenn auch die Öffnungszeiten in noch mehr Bädern verlängert werden, bringt dies auch der Stadt mehr Einnahmen und zufriedene Bürger und Bürgerinnen.
Stadtbahngleise in der Neckarstraße begrünen
Ein kahles Gleis ist hässlich. Es gibt langsam wachsende Gräser und Flechten, die das Gleisbett und damit die Neckarstraße verschönern könnten. Dadurch würde eine der hässlichsten Straßen im Zuge des Sanierungsgebietes Ost aufgewertet werden. Eine ebene, grasbedeckte Gleisbettfläche mit einem Sperrzaun zwischen den Gleisen, damit kein Passant dazu eingeladen wird über die Fläche zu laufen und somit Personenschäden/Unfällen mit Bahnen vorgebeugt werden kann.
Die Stuttgarter Straßenbahnen AG hat bereits seit Anfang der 1980er-Jahre an zahlreichen Stellen im Stadtbahnnetz begrünte Gleiskörper eingebaut und diese technisch weiterentwickelt. Bei Neubaustrecken und grundlegenden Umbauten wurden solche Oberbauformen grundsätzlich überall dort gewählt, wo dies technisch, betrieblich und wirtschaftlich vertretbar war. So wurden zwischen den Jahren 2001 und 2016 von 21,3 km neu- und ausgebauten Strecken fast 10 km mit entsprechender grüner Eindeckung ausgerüstet. Die übrigen, nicht mit Grüngleis ausgerüsteten Strecken liegen im Tunnel (3,5 km) und im straßenbündigen Bereich (5,3 km).
Seit den frühen 2000er-Jahren wird bei der Wahl der Einsaat zudem vermehrt auf eine ökologisch hochwertige Pflanzenzusammenstellung geachtet, die auch für die städtische Fauna als Nahrungshabitat dienen kann. So wurde unter anderem für die Streckenverlängerung nach Dürrlewang gemeinsam mit dem Amt für Umwelt der Landeshauptstadt Stuttgart der Lebensraum Stuttgarter Gleise entworfen und eingebaut. Hierbei handelt es sich um sogenannte Magerwiesen. Diese Eindeckungsart erhielt im März 2017 den Innovationspreis des Landesverkehrsministeriums von Baden-Württemberg.
Auf Grund der vorliegenden Erfahrungen werden durch die Stuttgarter Straßenbahnen vegetative Eindeckungen von Gleisanlagen ausschließlich im Bereich von festen Fahrbahnen durchgeführt. Hierbei handelt es sich um eine Betonkonstruktion, deren Herstellung im Vergleich zu einem üblichen Schottergleis ein Vielfaches an Zeit beansprucht. So wurde in der Vergangenheit z.B. die Strecke zwischen Heilbronner Straße und dem Tunnelmund in Richtung Killesberg erneuert. Diese Maßnahme (400m Doppelgleis) dauerte 6 Monate. Eine entsprechend lange Bauzeit mit Schienenersatzverkehr wäre auch in den im Zuge des Bürgerhaushaltes vorgeschlagenen Örtlichkeiten, wie in der Neckarstraße oder in der Waiblinger Straße erforderlich.
Die Stuttgarter Straßenbahnen ist vordergründig für einen sehr gut funktionierenden Nahverkehr in Stuttgart verantwortlich und trägt dadurch nicht unerheblich für einen entsprechenden Modal-Split und die dadurch erreichte Entlastung der Straßen bei. Das Thema Umwelt und Nachhaltigkeit steht hierbei in selber Weise im Mittelpunkt. Auf Grund derzeit fehlender technischer Alternativen für den Umbau eines Schottergleises in eine funktionierende feste Fahrbahn und der dadurch möglichen „grünen" Eindeckung der Gleise innerhalb kurzer Sperrpausen (also bei Aufrechterhaltung des Betriebes), können die eingereichten Vorschläge derzeit nicht umgesetzt werden.
Der Bezirksbeirat Ost begrüßt und unterstützt diesen Vorschlag. Der Bezirksbeirat Ost hat hierzu mehrfach (zuletzt in der letzten Sitzung April 2017) einstimmig Gleisbegrünungen (z.B. in der Neckarstraße) gefordert.
Anschlussfahrkarte für Besitzerinnen und Besitzer von Verbundpässen vergünstigen
Wer einen Verbundpass (Dauerfahrkarte) besitzt und über seine eingetragene Zonen (Geltungsbereich) hinausfahren möchte, muss eine Einzelfahrkarte lösen. Das ist unverhältnismäßig teuer.
Beispiel: Wenn ich Zone 10 und 20 mit dem Verbundpass abgedeckt habe und eine zusätzliche Zone brauche, muss ich 2,40 Euro für ein Einzelticket draufzahlen. Die Preisdifferenz zwischen 2 und 3 Zonen beträgt aber bei einer Einzelfahrkarte nur 1,20 Euro. Die Differenz zwischen Zone 1 und 2 beträgt sogar nur 50 Cent. Warum muss ich als Dauerkartenbesitzerin 2,40 Euro bezahlen?
Vorschlag, der ohne großen Aufwand eingeführt werden könnte:
Anschlussfahrten zum Kinderfahrpreis erlauben.
Für das Jahresticket Plus gilt das schon. Das sollte für alle Dauerfahrkarten gelten.
Grüne Welle ausbauen
Mit modernsten elektronischen Steuerungen sollte die grüne Welle für die Ampeln aller Hauptverkehrsstraßen im Stadtgebiet geschaffen werden. Selbstverständlich ist dem Autofahrer deutlich anzuzeigen, welche Sollgeschwindigkeit er zu fahren hat, um die grüne Welle optimal ausnutzen zu können.
Mehr Plätze für Menschen schaffen statt für Autos
Stuttgart hat viele Plätze - namentlich - doch diese Plätze sind hauptsächlich große Kreuzungen oder sogar Verkehrsknotenpunkte.
Plätze sind doch soziale Verkehrsknoten, wo Menschen sich begegnen, mal Pause machen, sich mal kurz wie im Urlaub fühlen und Muse tun. Das macht eine Stadt doch liebenswert, die schönen Platze, mit alltäglicher erschwinglicher Gastronomie. Da jetzt endlich der Marktplatz umgestaltet wird, könnte man gleich weitermachen zum Beispiel Charlottenplatz mit neuem Stadtmuseum, Österreichischer Platz, Berliner Platz.