Um den ÖPNV noch attraktiver zu gestalten und die stark belasteten Stadtbahnstrecken zu entlasten, sollten mehr tangentiale Busverbindungen eingerichtet werden. Gerade tangentiale Buslinien würden die Knotenpunkte der S-Bahn und der Stadtbahn entlasten, ergänzen und verbinden. Leider gibt es in Stuttgart immer noch weiße Flecken auf der ÖPNV-Landkarte, die es zu schließen gilt, um mehr Menschen vom eigenen PKW auf den ÖPNV umsteigen zu lassen.
Eine mögliche tangentiale Buslinie wäre folgende Linienvariante von Stuttgart Nord bis Ost und zurück.
Nordbahnhof (Verknüpfung S-Bahn, U12) – Rosensteinstraße mit Haltestellen (Verknüpfung mit der im Bau befindlichen S-Bahn-Station Mittnachtstraße – S-Bahn aus Bad Cannstatt) – Nordbahnhofstraße – Wolframstraße (Wender vor dem Milaneo) – Haltestelle am Milaneo – Cannstatter Str. – Heilmannstraße – Stöckach (Verknüpfung mit Tallängslinien der Stadtbahn U1, U2 etc.) – Hackstraße – Schwarenbergstraße (Verknüpfung Linien 40 + 42)/Alternativ: Ostendstraße - Ostendplatz - Gablenberg)/ - Planckstraße - Haltestelle Payerstraße (Verknüpfung U15) – Geroksruhe (Merz-Schule, Verknüpfung U15) und zurück.
Vorteile: Direkte Verbindung zwischen Nord und Ost, beziehungsweise umgekehrt, Entlastung von Knotenpunkten, wie z.B. Hauptbahnhof, Verbindung zwischen Stadtbahnlinien und oder S-Bahnlinien, bessere ÖPNV-Erschließung der Rosensteinstraße, Schwarenbergstraße und Planckstraße, neue direktere Fahrmöglichkeiten: z.B. Sillenbuch - Stuttgart Ost.
Nachteile: Eine neue Buslinie erfordert Investitionen.