Inselbad ist ein Bürgerbad - Öffnungszeiten ausweiten
Ich wünsche mir ein Freibad, das für die Bürger geöffnet ist und nicht zur Beschäftigung der Angestellten der Stuttgarter Bäderbetriebe dient. Öffnungszeiten von 10:30 - 19:30 Uhr sind nicht für übliche Berufstätige gemacht. Wie wäre es mit 6:00 - 21:00 Uhr? Dann würden auch die Besucherzahlen steigen und die Einnahmen sprudeln.
Das Bohnenviertel besser an die Innenstadt anbinden
Das Stuttgarter Bohnenviertel ist der letzte erhaltenen Teil der historischen Stuttgarter Altstadt: ein kleines, feines Stadtquartier mit besonderem Flair, das sich seine Ursprünglichkeit bewahren konnte. Die malerischen Innenhöfe und kopfsteingepflasterten Gassen mit Fachwerk- und Jugendstilfassaden beherbergen Handwerker, Künstler, Händler und Gastronomen. Zwischen Esslinger-, Charlotten-, Pfarr- und Olgastraße liegt es zwar ziemlich zentral, ist aber von der belebten Innenstadt praktisch abgeschnitten - vor allem durch die "Stadtautobahn". Das bekommen vor allem die kleinen Läden und Einzelhändler zu spüren - jetzt umso deutlicher, da die Situation durch die diversen Baustellen noch verschärft wird: mangels Kundenfrequenz muß immer wieder einer schließen und die nächste Spielhalle kommt bestimmt. Auch die "Altstadt" ist nicht weit und das "Gewerbe" breitet sich immer weiter Richtung Bohnenviertel aus. Das Bohnenviertel muss "sichtbarer" und präsenter werden - sei es durch eine bessere Ausschilderung oder eine markante Beleuchtung, für die der HGV-Bohnenviertel (Handels- und Gewerbeverein) bereits Konzepte entwickelt hat. Ewig schade ist, dass der damals geplante "Deckel" nicht realisiert wurde und so die Chance auf eine durchgehende Achse Dorotheenstraße / Rosenstraße vertan wurde.
Es sollte der Stadt wichtig sein, das Überleben dieses historischen Viertels in all seiner Vielfalt zu sichern. Dazu muss sie alles in ihrer Macht stehende tun, um die hohe Besucherfrequenz der Innenstadt auch Richtung Bohnenviertel zu lenken. Das ist die einzige Möglichkeit, die Existenz der dort ansässigen Betriebe nachhaltig zu sichern.
Beutelspender und Abfalleimer für Hundekot in Stuttgart-West aufstellen
Bei uns in Stuttgart-West empfinde ich es momentan besonders schlimm. Überall liegt Hundekot auf dem Gehweg. Wirklich ekelhaft. Es sollte natürlich selbstverständlich sein (und ist es ja auch meistens), dass Hundehalter die Haufen sofort entfernen. Um dies zu unterstützen sollten Abfalleimer und Tütenspender aufgestellt werden. Für die Umsetzung und Wartung muss die Hundesteuer entsprechend erhöht werden.
Der Bezirksbeirat West befürwortet dies grundsätzlich. Er unterstützt die Aufstellung von Hundetütenspendern und wird das zuständige Amt bitten, dass im Zuge der Leerung der Müllbehälter auch die Tüten nachgefüllt werden.
Berufsbild von Erziehern und Pädagogen aufwerten (insbesondere für männliche Bewerber)
Der Beruf der Erzieherin oder des Pädagogen erfährt immer noch nicht die Bedeutung, der es bedarf.
Es fehlen immer noch Anreize (insbesondere finanzielle), damit sich mehr Männer für diesen Beruf entscheiden, obwohl das sehr wichtig ist.
Macht bitte was. Es wird Zeit!
Radweg zwischen Universität Pfaffenwaldring und Vaihingen erschließen
Die jetzige Fahrradverbindung verläuft weitgehend auf kombinierten Rad- und Fußwegen auf dem Bürgersteig.
Es sollte eine durchgehende Fahrradverbindung geschaffen werden, ohne ständig Fußgänger belästigen zu müssen.
Speziell an den Haltestellen der Buslinie 82 ist dies für beide Seiten schlecht gelöst.
Der Bezirksbeirat Vaihingen empfiehlt dem Votum der Bürger/innen unverändert zu folgen.
Silvester-Knallerei in Stuttgart verbieten
Aufgrund der aktuellen Feinstaubsituation in Stuttgart sollte man die Silvester-Knallerei in Stuttgart zumindest in der Innenstadt ab sofort verbieten. Letztes Jahr wurde in der Silvesternacht so viel Feinstaub erzeugt wie durch Autos in einem Monat!
Ein Verbot ist prinzipiell möglich, denn in Tübingen und in Esslingen ist die Silvester-Knallerei wegen Brandgefahr ebenfalls verboten. Da sparen am Ende beide: die Bürger, die kein Geld für Knaller ausgeben müssen, und die Stadt, die die Tonnen von Dreck nachher nicht wegräumen muss.
Fuß- und Radwegeverbindung zwischen Cannstatter Wasen und Park der Villa Berg schaffen
Zwischen Cannstatter Wasen und dem Stadtteil Berg gibt es bereits den Berger Steg. Dieser ist allerdings mit Fahrrädern und Kinderwagen nicht barrierefrei nutzbar. Außerdem endet er auf Berger Seite vor der Stadtautobahn B10, wo man dann im Lärm und Gestank der Autos ein Stück entlang der B10 laufen und einen großen Umweg zum Mineralbad Leutze machen muss, um in den Park der Villa Berg zu gelangen.
Ich möchte deshalb vorschlagen, dass der Steg auf Cannstatter Seite Rampen erhält und dass er auf Berger Seite mit einer weiteren Brücke über die B10 verlängert wird, von wo eine barrierefreie Verbindung zur Straße "Am Mühlkanal" hergestellt wird. Auf Höhe des Parkheim Bergs sollte dann von dieser Straße ein barrierefreier Weg hinauf zum Park angelegt werden. Langfristig sollte die B10 zwischen Berger Tunnel und Gaisburger Brücke komplett überbaut werden, um den Stadtteil Berg wieder an den Neckar anzuschließen.
Öffnungszeiten der Hallenbäder sonntags und abends ausweiten
Die städtischen Hallenbäder - einschließlich ihren Saunen - bieten Freizeit-, Bewegungs- und Entspannungsmöglichkeiten auf hohem Niveau. Die Öffnungszeiten insbesondere am Wochenende (zum Beispiel Sonntag am späten Nachmittag und am Abend) sollten deshalb noch deutlich ausgeweitet werden.
Radwegenetz in Stuttgart Mitte und zu den Vororten sicher für alle Beteiligten gestalten
Inzwischen gibt es ja immer mehr Radwege in Stuttgart. Doch frage ich mich, ob die Planer selbst Fahrrad fahren. Es ist sehr gefährlich, wenn für den Radweg einfach nur ein Teil des Autofahrstreifens abgeteilt wird. Die breiten Lieferwagen, Busse und Lastwagen, sowie die leider immer häufiger genutzten SUV, sind breiter oder meinen es zu sein und fahren deshalb weiter auf der ganzen ehemaligen Spur. Dazu ist es sehr gesundheitsschädlich die Abgase direkt neben den Autos fahrend einzuatmen. Warum konnte man denn nicht weiter auf wenig genutzten breiten Gehwegen fahren? Warum werden nicht einfach diese verbreitert und durch den Höhenunterschied zur Straße eine Abgrenzung geschaffen oder vielmehr beibehalten. Bitte das Radwegenetz so gestalten, dass es alle Radfahrer sicher nutzen können.
S-Bahn Ringschluss "S10" oder "S12": Flughafen <-> Esslingen über die Filder planen
Auch für Stuttgart wäre ein Ringschluss der S-Bahn über die Filder (Anschluss der S1 bei Esslingen oder Oberesslingen, an die S2 beim Flughafen) attraktiv, unter anderem da dies zu einer Entlastung des Pendler-Verkehrs zwischen den Städten über die A8 führen würde.
Auch käme das langfristige Ziel eines S-Bahn-Rings um ganz Stuttgart ein Stück näher.
Natürlich sollte ein Kern dieses Vorschlags die Aufnahme von Verhandlungen über entsprechende Finanzmittel aus Filderstadt und Esslingen sein, da diese Kreise nochmals stärker durch eine Flughafen-Anbindung profitieren würden.
Fahrrad-Verkehrsführung in Parks erarbeiten
Der Versuch die Verkehrsführung für Fahrräder im Park zu lösen ist bisher nicht geglückt. Hier fehlt ein Konzept, welches sich grundsätzlich mit dem Thema auseinandersetzt. In Zukunft wird es immer mehr E-Bikes geben, die mit einer höheren Durchschnittsgeschwindigkeit unterwegs sein werden, hierfür sollten die Radwege ausgelegt werden. Wahrscheinlich muss es auch eine konsequente Trennung zwischen Rad- und anderen Wegen im Park geben. Das Kreuzen von Rad- und Fußwegen oder auch die gemeinsame Nutzung sollte weitestgehend vermieden werden. Überbrückungen sollten in dem Konzept berücksichtigt werden.
Ziel sollte es sein ein, dem Trend "Umstieg auf das Rad" folgend, ein zukunftsfähiges Radwegenetz in Parks zu entwickeln, welches nicht mehr Flächen versiegelt und die Spaziergänger nicht beeinträchtigt.
Hauptstätter Straße untertunneln!
Die Hauptstätter Str. durchtrennt unsere Stadt. Sie trennt sowohl Stadtviertel als auch Parks voneinander. Tausende Mitbürger wohnen an dieser Straße, welche unsere Lebensqualität täglich durch Schmutz und Lärm einschränkt. Alle Anwohner der Hauptstätter Straße sind durch die hohe Verkehrsbelastung von täglich 48000 Kfz. einer extremen Luftbelastung ausgesetzt. Doch nicht nur die direkten Anwohner, sondern auch viel andere Bewohner der Stadt leiden unter den Lärm und der Luftbelastung dieser immens befahrenen Straße.
Aus diesem Grund soll die Hauptstätter Str. ab dem Heslacher-Tunnel bis zum Neckartor untertunnelt werden. Dieser Tunnel soll von allen Kfz. verwendet werden. Die Verlegung des Verkehrs unter die Erde würde Platz schaffen für eine lebensfreundliche, sauberer und ruhige grüne Park Zone, welche den Menschen wieder in den Mittelpunkt stellt.
Als positiver Ergebnisgewinn würde ein flüssiger Verkehrsstrom erreicht werden, da keine Ampeln und Fußgängerüberwege diesen blockieren. Dies würde ebenfalls die Unfallgefahr mit Fußgängern und Radfahren drastisch senken. Darüber hinaus könnten die nicht motorisierten Verkehrsteilnehmer den bisherigen Fahrbahnbereich zügiger überqueren. Teile der Hauptstätter Str. sind bis dato bereits unterirdisch verlegt, weshalb dort bereits Synergieeffekte erzielt werden können. Des Weiteren würden die Immobilien im Umkreis der Hauptstätter Str. an Wert und Attraktivität gewinnen.
Die frei gewordenen Flächen können durch gemeinschaftliche Bürgerprojekte organisiert und gestaltet werden. Dabei ergeben sich unglaublich viele Möglichkeiten zur Gestaltung. Es können zum Beispiel Fahrradwege, Grünflächen und Spielplätze geschaffen werden. Dadurch wird ein neuer öffentlicher Raum geschaffen, welcher vielseitig genutzt werden kann.
Im Zusammenspiel mit dem Marienplatz und dem österreichischen Platz würde ein neuer öffentlicher Raum entstehen, welcher unglaublich viel Potential bieten würde.
Musik macht Schule - musikalische Bildung für Kinder in Stuttgart verbessern
Für Stuttgart soll durch Kooperation von Chören mit Schulen oder Gemeinden ein verbessertes musikpädagogisches Angebot für Kinder im Grundschulalter von 9-12 Jahren geschaffen werden.
Im Fokus stehen gemeinsames Entdecken und Erleben von Rhythmus, Klang und Wirkung der eigenen Stimme und Spaß am Zusammenspiel verschiedener Stimmen und Instrumente. Gefördert wird das Gefühl der teilnehmenden Kinder für die eigene Individualität und Kreativität und das positive Erleben von Teamarbeit bei den Proben und vielleicht einem gemeinsamen Abschlusskonzert.
Erste Kontakte und Kooperationen wurden 2015/2016 bereits zwischen Solitude-Chor e.V. und der Reisachschule sowie der Montessori-Grundschule in Stuttgart-Weilimdorf in Eigenregie realisiert.
Die Schulen stellen gerne ihre Räumlichkeiten und Rhythmusinstrumente zur Verfügung, sind jedoch personell oder finanziell nicht so ausgestattet, um die gewünschte musikpädagogische Bildung in der Breite zu ermöglichen.
Eine weitere musikalischen Förderung für Kinder hat der Solitude-Chor auch bereits mit dem Jugendchor der Wolfbusch Gemeinde in Stuttgart Weilimdorf aktiv durchgeführt im Rahmen von herausragenden gemeinsamen Konzerten. Beide Chöre und nicht zuletzt das Publikum profitierten von dieser Zusammenarbeit.
Der Bürgerhaushalt Stuttgart soll nun die Ausarbeitung eines musikpädagogischen Konzepts für Kinder, Chorleitung, Instrumente und die Aufführung gemeinsamer Konzerte mit Kindern ermöglichen. Das kindgerechte Angebot und die Faszination am gemeinsamen Musizieren für Kinder soll gefördert und verbessert werden.
Der Solitude-Chor Stuttgart e.V. bittet daher um Ihre Stimme für eine sinnvolle Erweiterung des Freizeitangebots für Kinder im kinderreichsten Stadtteil von Stuttgart, frei nach dem Motto: "Wo man singt, da laß' dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder."
...oder anders ausgedrückt: "Wer musiziert, kann gerade keine Dummheiten machen!" :-)
Danke im Namen aller zukünftigen Musikkinder!
Stand Februar 2019:
Der Gemeinderat der Stadt Stuttgart hat Ende 2017 für das Projekt gestimmt, so dass das Pilotprojekt „Musik für alle“ umgesetzt werden kann. In fünf Ganztagsgrundschulen, der Wilhelmsschule in Untertürkheim, der Grundschule Obertürkheim, der Filderschule in Degerloch, der Pestalozzischule in Vaihingen und in der Bachschule in Feuerbach, starten jeweils zwei Klassen ab Februar 2019 für ein Jahr mit der Musikalischen Grundausbildung. Hier bildet die Instrumentenvorstellung den Schwerpunkt, so dass ab Februar 2020 die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler ihr Wunschinstrument aus dem angebotenen Instrumentportfolio der korrespondierenden Musikschulbezirke Bad Cannstatt/Hedelfingen, Degerloch/Sillenbuch, Vaihingen/Möhringen und Feuerbach/Weilimdorf auswählen können. Die für den Unterricht benötigten Instrumente werden sukzessive in 2019 angeschafft. Die Grundschulen wurden aus insgesamt 10 Bewerbungen von der Resonanzgruppe (Vertretern*innen der Stuttgarter Musikschule, des Kulturamtes, des Schulverwaltungsamtes, der Abteilung Stuttgarter Bildungspartnerschaft und des staatlichen Schulamtes) ausgewählt.
Der Bezirksbeirat Weilimdorf stimmt dem Vorschlag bei 6 Gegenstimmen mit 10 Stimmen mehrheitlich zu.
Sprachlehrer an alle Schulen für die Integrationskinder und Flüchtlingskinder einstellen
Es fehlen Fachlehrer für die deutsche Sprache,
es sollten überall an allen Schulen Integrationsklassen vorhanden sein.
Mehr Geld für Bildung.
Wertstofftonne statt Gelber Sack einführen
Die Stadt Stuttgart führt so bald wie möglich eine Wertstofftonne ein, wie es sie seit Jahren in Karlsruhe, in Ludwigsburg oder seit neuestem in Mannheim gibt. Die Wertstofftonne ersetzt die gelben Säcke. Diese sind nur erlaubt für Verkaufsverpackungen, aber nicht für Glas und auch nicht für Wertstoffe aus zum Beispiel alten Haushaltsgegenständen (Batterien, CDs, Schuhe, Altkleider, Elektronik, Kabel und so weiter), welche bislang wenig verbraucherfreundlich bei extra Sammelstellen abgegeben werden müssen.
Gelbe Säcke sind auch nicht gerade umweltfreundlich, und zum Beispiel bei starkem Wind kommt es vor, dass Säcke auf der Strasse landen oder aufgerissen werden und der Inhalt sich in der Umgebung verteilt.
Eine Wertstoffsammlung durch die AWS könnte zudem angesichts steigender Rohstoffpreise eine gute Einnahmequelle für die Stadt werden.
Kinder und Jugendliche sollen Busse und Bahnen der VVS kostenlos nutzen dürfen
Kinder und Jugendliche sollen stuttgart-weit kostenlos Busse und Bahnen (ÖPNV) nutzen dürfen. Das führt zur:
- Entlastung der Familien
- Anreiz, auch mit der gesamten Familie mit dem ÖPNV in die Stadt zu fahren und damit nicht nur bei Feinstaub die Umwelt zu schützen (Preisbeispiel: Fahrt 2 Erwachsende + 2 Kinder 10 Jahre von Beethovenstraße nach Schwabstraße, Bebelstraße = 8,60 €, Tagesticket 12 €)
(Gegenfinanzierung beispielsweise durch Anhebung des Gewerbesteuersatzes.)
U-Bahn-Taktung U1, U14: Samstags ab 9 Uhr den 10-Minuten-Takt einführen
Die Linien U1 und U14 fahren tagsüber im 10-Minuten-Takt. Am Wochenende fängt dieser 10-Minuten-Takt aber sehr spät an, erst nach 10 Uhr morgens. Gerade Samstags ist das sehr unschön, da doch viele Menschen schon vor 10 einkaufen oder arbeiten gehen.
Spätestens ab 9 Uhr sollte der 10-Minuten-Takt möglich sein.
Ampeln endlich gleichschalten auf Grüne Welle
Beim Kampf gegen Feinstaub, der auch durch den Abrieb der Bremsbeläge verursacht wird, sollte die Stadt nicht immer nur den "schwarzen Peter" dem Bürger zuschieben und ihm (bis jetzt noch) vorschlagen auf den ÖPNV umzusteigen, sondern auch mal daran arbeiten, warum denn in dieser Stadt viel gebremst wird.
Klar, bergab muss man bremsen, dagegen kann man kaum was tun. Aber gegen das stehenbleiben an so gut wie jeder Ampel, dagegen kann man was tun.
Man kann nicht nur darauf vertrauen, dass der Bürger irgendwann keinen Bock mehr hat, an jeder Ampel zu stehen und dann auf den ÖPNV umsteigt, man sollte auch aktiv etwas gegen die roten Wellen tun, die auf so gut wie jeder Hauptstraße vorherrschen.
Mehr Fahrradständer aufstellen vor Banken, Ladengeschäften, öffentlichen Einrichtungen
Vor vielen Gebäuden mit Publikums- oder Kundenverkehr fehlen Möglichkeiten, Fahrräder vernünftig abzustellen und abzuschließen. Zur Förderung des Radverkehrs bedarf es nicht nur Radwege, sondern auch Abstellmöglichkeiten.
Stand Februar 2019:
Seit Jahresbeginn 2019 wurde in der Gesamtstadt die Aufstellung von rund 500 Radbügel beauftragt, rund 300 davon in den Innenstadtbezirken Mitte und West. Diese sollen während der nächsten Monate ausgeführt werden. Weitere Radbügel sind für den Stuttgarter Westen in Planung, anlassbezogen werden auch in den Außenbezirken neue Radbügel geplant und ausgeführt.
Aufgrund der mittelfristig anstehenden Neugestaltung der Gesamtfläche wird unter der Paulinenbrücke ab Herbst 2019 vorerst eine Radparkgarage soll als Interimslösung anstelle der Radservicestation entstehen. Mit der Neugestaltung der Gesamtfläche wird dort dann eine Radservicestation mit Radparkmöglichkeiten gebaut.
Freizeitrouten für Radfahrer realisieren und beschildern
Das Fahrrad ist ein beliebtes Verkehrsmittel für Alltag und Freizeit. Das Angebot vielfältiger Freizeitmöglichkeiten ist unerlässlich für eine Stadt, deren Unternehmen und Einrichtungen qualifiziertes Personal benötigen und dabei im Wettbewerb mit Unternehmen anderer Städte stehen. Es muss daher selbstverständlich werden, dass die Menschen hier eine Auswahl gut ausgebauter und beschilderter Fahrradrouten vorfinden. Dabei sollen die topografischen Besonderheiten Stuttgarts nicht verschämt verschwiegen, sondern offensiv genutzt werden. Neben dem Radelthon und den Routen in den Tälern sollen daher zum Beispiel auch eine Panoramaroute rund um den Talkessel und eine, möglichst rennradtaugliche, Strecke mit besonders vielen Anstiegen und Abfahrten eingerichtet und ausgeschildert werden. Für letzteres fahren viele Menschen extra in die Alpen, das kann auch hier geboten werden.
Oberen Schlossgarten beleuchten und überwachen
Die Beleuchtung des oberen Schlossgarten ist ungenügend. Die Bürger, die hinter der Staatsgalerie wohnen, müssen bei tiefster Dunkelheit durch den Park laufen.
Bei zunehmender Kriminalität um den Bahnhof wäre es wichtig, den Park mehr auszuleuchten und auch eventuell mit Video zu überwachen.
Diese sollte sich auch auf die Unterführung der B14 ausweiten.
Falschparker stärker kontrollieren
Stärke Kontrolle von Falschparkern auf Gehwegen und so weiter.
Mehr Mülleimer in Naherholungsgebieten aufstellen
In allen Naherholungsgebieten mehr Mülleimer (unter anderem zum Entsorgen von Hundekot) aufstellen, nicht nur an den "Eingängen".
Begründung: Die meisten Hundehalter haben Kotbeutel bei sich, wollen aber den Kot insbesondere im Sommer stinkenden Kot nicht sehr weit zu schleppen. Es fehlen in allen mir bekannten Naherholungsgebieten Mülleimer - nicht nur für Hundekot. Dann könnte die Hundesteuer für alle nutzend verwendet werden.
Kita: Anzahl der wohnortnahen Plätze erhöhen und Öffnungszeiten verbessern
In Stuttgart gibt es immer noch zu wenige Kita-Plätze. Obwohl in den letzten Jahren viel geschehen ist, kann der Rechtsanspruch noch lange nicht für jedes Kind erfüllt werden. Deswegen sollten weiter intensive Anstrengungen unternommen werden, um ausreichend Kita-Plätze zur Verfügung zu stellen.
Außerdem sollten die Kita-Plätze wohnortnah sein. So können lange Fahrtzeiten für die Eltern vermieden werden (auch im Sinne der Verkehrsberuhigung) und Kinder können im eigenen Stadtteil aufwachsen.
Zudem ist es gerade für berufstätige Eltern wichtig, dass es ausreichend Ganztagesplätze gibt.
Stand Februar 2019:
Aktuelle Daten zur Entwicklung und Maßnahmen zum weiteren Ausbau der Kindertagesbetreuung wurden im Rahmen des "Sachstandsberichtes Kindertagesbetreuung in Stuttgart 2018" dem Gemeinderat im Dezember 2018 vorgelegt (GRDrs 688/2018).
Des Weiteren hat der Gemeinderat verschiedene Maßnahmen zur Personalgewinnung und -erhaltung beschlossen (siehe GRDrs 489/2018 und 638/2016).
Kostenlose Fahrradmitnahme durchgängig möglich machen
Fahrradmitnahme sollte unbegrenzt kostenlos möglich sein, eventuell Sonderwagen in S- und U-Bahn.
Unterstützt den Umstieg von Auto aufs Rad...
Sonntags einige Ampeln im Stuttgarter Westen abschalten
Sonntags könnten Zum Beispiel auf der Rotebühlstraße die Ampeln abgeschaltet werden. Das würde Strom und Benzin sparen. Es ist sonntags eh kaum Verkehr im Stuttgarter Westen.
Der Bezirksbeirat West bittet um Prüfung des Vorschlages. Voraussetzung wäre, dass die Sicherheit für Fußgänger, Radfahrer und weitere Verkehrsteilnehmer gewährleistet bleibt. Ebenso muss die Bevorrechtigung für den Öffentlichen Nahverkehr erhalten bleiben.
Fahrradweganbindung Stadtbibliothek verbessern
Fahrradwegführung parallel zur Königstraße (Theo, Lautenschlagerstraße, Hauptbahnhof) völlig ungenügend. Teilweise nur auf Gehwegen oder auf engen Straßen ohne eigene Spur.
Links gehen und rechts stehen auf Stuttgarter Rolltreppen bewerben
Vor allem in Londoner U-Bahnen, aber auch in vielen anderen Großstädten weltweit funktioniert das super. Einfach eine kurze Beschriftung auf die Treppenstufen "links gehen" - "rechts stehen". Und vor allem im hektischen Berufsverkehr geht es gleich viel flüssiger voran.
Zwei Radwege im Killesbergpark einrichten
Fortbewegung per Fahrrad wird immer beliebter und unterstützt die Behebung aktueller Umweltprobleme Stuttgarts sehr positiv (wie Feinstaub, Stickoxide). Das Umfahren des Killesbergparks ist mit hohem Zeit- und Kraftaufwand verbunden.
Deshalb der Vorschlag:
Am Rande des Parks zwei Radwege einrichten (Eingang Feuerbach zu Stresemannstraße und Eingang Lenbachstraße zu Killesberghöhe). Damit werden zwei sinnvolle Tangentiale für Radfahrer geschaffen. Alle anderen Wege bleiben reine Fußwege.
Stand Februar 2019:
Auch im Bereich des Killesbergs wurden bereits Maßnahmen für den Radverkehr umgesetzt. Eine Umgestaltung der Stresemannstraße mit Radstreifen wird derzeit geplant und soll in den nächsten Jahren um gesetzt werden.
Der Bezirksbeirat Nord befürwortet den Vorschlag.
U14 bis Vaihingen Bahnhof verlängern
U14 bis Vaihingen Bahnhof verlängern, um die Nahverkehrsanbindung Kaltentals zu verbessern.