Seit Jahren schafft es die Stadt nicht, die Vernichtung von Lebensmitteln, die noch verzehrt/gegessen werden können, zu verhindern.
Wenn die Verantwortlichen der Stadt dies endlich umsetzen wollten, dann könnte die Stadt dies auch rechtlich durchsetzen.
Alle in Stuttgart tätigen Lebensmittel-Märkte und Lebensmittel-Geschäfte müssen durch die Stadt (oder/und durch das Land oder/und durch den Bundesgesetzgeber) v e r p f l i c h t e t werden, alle noch nicht verdorbenen - also noch verzehrbaren Lebensmittel,also auch Obst und Gemüse und Lebensmittel, deren Mindesthaltbarkeitsdatum kurz vor dem Ablauf steht oder gerade abgelaufen - also noch mindestens 14 Tage haltbar- ist, entweder noch zu einem deutlich herabgesetzten Preis zu verkaufen und/oder kostenlos an Organisationen, wie z.B. die "Tafeln", weiterzugeben, damit die "Tafeln" mit diesen guten Lebensmitteln noch Stuttgarter Bürger in Not kostenlos versorgen können.
Und auch in Stuttgart gibt es viele Bürger, die in finanzieller Not leben.
Bei vielen Lebensmittel-Discountern geschieht dies zwar bereits, aber es werden immer noch zu viele noch verzehrbare Lebensmittel weggeworfen.
Zumindest sind die Lebensmittelmärkte-/Geschäfte in Stuttgart zu verpflichten, offen zulegen, wie viel von den oben genannten noch verzehrbaren Lebensmittel verbilligt verkauft werden konnten und/oder an die "Tafeln" abgegeben worden sind und wie viel gute Lebensmittel vernichtet worden sind.
Diese Daten sind mit den Rückmeldungen der "Tafeln" und der Abfallwirtschaft in Stuttgart abzugleichen.
Im Rahmen der heutigen Digitalisierung kann dies doch kein Problem mehr darstellen.
Nur durch diese Öffentlichkeit kann der entsprechende Druck erzeugt werden, der die Verantwortlichen endlich zum Handeln zwingt.