Leerstandsabgabe einfordern
Die Stadt Stuttgart soll konsequent das Geld für leerstehende Gebäude einfordern. Viele Gebäude stehen auch nach über einem Jahr leer ohne dass erkennbar etwas geschieht. Mit den ca. 20.000 bis 50.000 Euro pro Gebäude und Jahr könnte man gut denjenigen Personen unter den Arm greifen, die gern ein leerstehendes Gebäude übernehmen würden, aber denen die Finanzen zur Sanierung/Renovierung fehlt.
Hallenbad Plieningen - öffentliche Badezeiten erhalten
Der Bäderentwicklungsplan der Stadt Stuttgart sieht eine komplette Schließung des Hallenbads in Plieningen für die Öffentlichkeit vor. Das Bad soll ausschließlich Schulen und Vereinen zur Verfügung stehen.
Antrag: Die Öffnungszeiten für die Bevölkerung sollen erhalten bzw. attraktiver werden. Für Familien mit Kindern sind Öffnungszeiten am Wochenende attraktiv, Schwimmer nutzen gerne Früh- oder Spät-Schwimmzeiten Ein attraktives Konzept kann zu erhöhten Nutzerzahlen führen.
Das Hallenbad Plieningen wird seit Herbst 1993 mit Vorrang für Schulen und Vereine betrieben, welche hauptsächlich Schwimmunterricht und Bewegungsangebote im Wasser anbieten. Die Schulen und Vereine nutzen das Bad an mindestens fünf Tagen pro Woche – wenn schwimmsportliche Veranstaltungen stattfinden auch an sechs Tagen.
Im Rahmen des Bäderentwicklungsplans 2030 wurden die aktuellen und zukünftigen Bedarfe an Wasserfläche und an Belegungszeiten für die unterschiedlichen Nutzungsanforderungen an den derzeitigen Hallenbad-Standorten der Bäderbetriebe Stuttgart untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass die Vereine und Schulen einen Mehrbedarf an Zeiten haben.
Eine mittel- bis langfristige Möglichkeit zur Abdeckung des ermittelten Mehrbedarfs an Zeiten für Schulen und Vereine wäre durch den Anbau eines Kurs- bzw. Lehrschwimmbeckens (wo baulich/technisch möglich) denkbar oder durch das Bereithalten von mehr Zeiten.
Um aber zeitnah die Belegungszeiten für Schulen und Vereine zu erhöhen, besteht nur die Möglichkeit, die Öffnungszeiten für die öffentliche Nutzung zu verringern. Mit den vorhandenen Wasserflächen bei den Bäderbetrieben Stuttgart ist derzeit anders keine Erhöhung der Wasserzeiten für die Schulen/Vereine und damit auch kein schnelles zusätzliches Angebot für Schwimmkurse möglich.
Daher wurde eine idealtypische Nutzungsvariante erstellt, welche auch aus personalwirtschaftlicher Sicht und den damit verbundenen gesetzlichen/tarifrechtlichen Vorgaben für den notwendigen Personaleinsatz im Einklang steht.
Am 31. Januar 2019 wurde im Rahmen einer öffentlichen Informationsveranstal-tung für alle 23 Stuttgarter Bezirksbeiräte im Kursaal in Bad Cannstatt das Bele-gungs- und Öffnungszeitenkonzept der Stuttgarter Hallenbäder vorgestellt, welches ein Bestandteil des Bäderentwicklungsplans 2030 ist. Dieser Vorschlag sieht vor, die Nutzungszeiten für die Öffentlichkeit einzuschränken, um den erhöhten Bedarf der Vereine und Schulen zeitnah decken zu können.
Die gewünschte Diskussion in den Gremien und der Öffentlichkeit wurde angeschoben und ist noch im Gange. Den Bäderbetrieben liegen aktuell die meisten Rückmeldungen aus den Bezirksbeiräten mit Fragen, Vorschlägen, Wünschen und ergänzenden Anträgen vor. Außerdem haben uns zahlreiche Zuschriften aus der Bürgerschaft bzw. von Nutzern der Bäder erreicht. Alle eingegangenen und die noch folgenden Vorschläge und Wünsche werden gesammelt und auf Umsetzbarkeit geprüft. Dem Bäderausschuss werden wir dann im Rahmen einer Ergänzungsvorlage die Rückmeldungen aus den Bezirken mitteilen sowie die endgültigen Öffnungszeiten für die Öffentlichkeit vorschlagen.
Der Bäderausschuss wird sich voraussichtlich am 5. Juli 2019 wieder mit der Thematik befassen.
Dies ist ein langjähriger Wunsch der Bürgerinnen und Bürger und wurde auch bereits mehrfach vom Bezirksbeirat Plieningen und den Vereinen beantragt.
Vegetarisches Essen in städtischen/öffentlichen Einrichtungen fördern
Vegetarisches Essen kann man im Vergleich zu fleischhaltigen Mahlzeiten günstiger anbieten. Mein Wunsch wäre es, regelmäßig vegetarische Tage einzuführen.
Die Stadt sollte als Vorbild für gemäßigten Fleischkonsum dienen.
Die Vorteile:
- Klimaschutz: Die Fleischproduktion ist für einen großen Anteil klimaschädlicher Treibhausgase verantwortlich. Die Fleischproduktion ist viel energie- und kostenintensiver als die Produktion pflanzlicher Nahrungsmittel.
- Gesundheit: hoher Fleischkonsum geht mit erhöhtem Risiko für diverse Krankheiten einher (wie z.B. bestimmte Krebserkrankungen, Bluthochdruck, Diabetes, Fettleber, hohes Cholesterin, etc.) Die deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt maximal 300-600g Fleisch und Wurst pro Woche zu konsumieren.
- Vegetarisches Essen können die meisten essen, unabhängig ihrer Religion und Ethik. Das wäre, was die Zubereitung angeht, logistisch einfacher und kostengünstiger.
- Es geht im Schnitt nur um eine fleischfreie Mahlzeit, nicht um ein generelles Fleischverbot.
Bäder 2030: Mehr Schwimmkurse für Kleinkinder
Wie kann es sein, dass Schwimmkurse erst wieder ab November buchbar sind? Gehe mit meinem Sohn (2,5) seit dem er 6 Monate ist in Folge zu den Schwimmkursen. Jetzt wird dieses Angebot gestrichen? Hallenbäder im Sommer zu? Wo soll man dann mit einem Kleinkind, das schwimmen lernt zum schwimmen hin?
Stärkere Kontrolle und höhere Strafen für Rauchen in U-Bahnhaltestellen aussprechen
Das Rauchverbot in allen U-Bahnhaltestellen sollte stärker kontrolliert werden und vor allem sollten saftige Strafen kassiert werden. An das Rauchverbot in der Klett Passage halten sich immer weniger Leute. Vor allem wird hier auch von allen (Polizei, Ordnungsamt und SSB) konsequent weggeschaut. Über höhere Strafen könnte auch zusätzliches Sicherheitspersonal finanziert werden.
Taktverdichtung U15 einführen
Die U15 ist im Berufsverkehr so voll, dass teilweise an der Heutingsheimerstraße (das ist die 3. Haltestelle) die Menschen nicht mehr in die Bahn passen, spätestens passiert dies an der Salzwiesenstraße (5. Haltestelle); dies führt dann oft zu 5 oder mehr Minuten Verspätung.
Abhilfe ist nur durch Taktverdichtung zu schaffen, da Langzüge baulich nicht möglich sind.
Da aber auch der Streckenabschnitt um den Hauptbahnhof überlastet ist, ist mein Vorschlag eine Taktverdichtung der U15 im Berufsverkehr auf 5- Minuten-Takt, wobei jede 2. Bahn nur bis Pragsattel, beziehungsweise der nächsten Wendemöglichkeit fährt.
Die SSB weiß um die relativ hohen Auslastungen in dem Zeitbereich zwischen 7:00 Uhr und 7:30 Uhr. Wie der Verfasser korrekt erkannt hat, ist es leider nicht ohne weiteres möglich einen 5-Minuten-Takt in dem besagten Zeitbereich auf der U15 einzuführen, da die Streckenkapazitäten im Innenstadtbereich mit fünf Stadtbahnlinien (U5, U6, U7, U12 und U15) erschöpft sind. Auch der Vorschlag die 5-Minuten-Takt-Verstärker nur bis zum Pragsattel zu führen, scheidet leider aus, da auch die Haltestelle Pragsattel in der Hauptverkehrszeit mit nun fünf Stadtbahnlinien (U6, U7, U13, U15 und U16) ausgelastet ist.
Nichtsdestotrotz ist auch im Nahverkehrsentwicklungsplan der Stadt Stuttgart eine Verbesserung der Situation gefordert. Derzeit werden seitens der SSB verschiedene Varianten geprüft. Dementsprechend kann ein eventueller Umsetzungszeitpunkt leider noch nicht genannt werden. Eine Hoffnung ist, dass sich das Nutzerverhalten (z.B. durch flexible Arbeitszeiten) ändert und sich die Verkehrsnachfrage etwas gleichmäßiger verteilt. Außerhalb des oben genannten Zeitbereichs ist die Auslastung der Züge auf einem deutlich niedrigeren Niveau.
Der Vorschlag wird vom Bezirksbeirat Stammheim begrüßt. Durch die Aufsiedlung des Gebiets Langenäcker-Wiesert wird sich die derzeit schon schwierige Situation verschärfen.
Routine Streifendienste in Fußgängerzonen, Parks und Gärten der Polizei/des Ordnungsamtes zu Fuß/mit Fahrrad durchführen
Routine Streifendienste der Polizei oder des Ordnungsamtes in Parks, Gärten und Fußgängerzonen sollten in der Regel mit einem Fahrrad oder zu Fuß und nicht mehr mit Diesel-PKWs durchgeführt werden. Die Wege sind dafür ungeeignet eng und mit einen Rad ist es effizienter, schneller und viel kostengünstiger.
Fahrradwege kennzeichnen
Der Fahrradweg in der Robert Koch Straße ist eine Katastrophe. Fußgänger benutzen die Fahrradwege, da eine genaue Markierung nicht vorhanden ist. Besonders gefährlich ist dies am Morgen, wenn dutzende von Schülern gen Schule laufen und der Fahrradweg von beiden Richtungen benutz wird.
Der Bezirksbeirat Vaihingen hat zum Vorschlag keine Stellungnahme abgegeben.
Bärensee - bitte alle Hunde an die Leine legen
Wer rund um die drei Seen spazieren möchte, hat es oft mit leinenlosen Hunden zu tun. Rund herum gibt es genügend Wege, auf denen ein Hund vielleicht mal ein Stück ohne Leine gehen kann, aber sicher nicht an der frequentiertesten Stelle wo es zudem eng ist. Bitte sorgen Sie für Einhaltung der Leinenpflicht an diesem schönen Ort.
Grundwasser besser vor Zigarettenkippen schützen
Die Verschmutzung der Stadtbahn-Gleisanlagen im Bereich von Haltestellen durch Zigarettenkippen ist teilweise extrem hoch. Durch Niederschläge werden die enthaltenen Schadstoffe ausgespült und landen im Erdreich und irgendwann im Grundwasser. Dem muss dringend Einhalt geboten werden. Aufstellen geeigneter Behälter verbunden mit einer Plakat-Kampagne zur Aufklärung wären aus meiner Sicht ein erster Versuch. Strafandrohung wegen Umweltverschmutzung müsste ggf. ein weiterer Schritt sein.
Fremdnutzung von Wohnungen unterbinden
Beispielsweise vermittelt das Hotel Krone insgesamt 8 Apartments Stuttgart in ganz normalen Wohnblocks. Diese Apartments werden dem Wohnungsmarkt entzogen. Es handelt sich hierbei nicht um mehrheitlich privat genutzte Räume, die nur ab und zu untervermietet werden. Dazu sind diese mit bis zu 8 Betten ausgestatteten Räumlichkeiten nicht eingerichtet. In Stuttgart herrscht eher ein Hotelzimmerüberschuss, aber ganz sicher eine große Wohnungsnot.
Backhaus für Stammheim bauen
Gutes Brot – selbst gebacken aus dem Holzbackofen erlebt nach vielen Jahren wieder viel Freude des guten Geschmacks, Selbstversorger, „Eigenbrötler“ und alle, die Spaß haben in geselliger Runde einen netten Abend zu verbringen, werden viel Freude am Gemeinschaftsbacken haben. Früher waren Backhäuser ein Zweckbau für Gemeinden. Die Einwohner trafen sich an bestimmten Tagen zum gemeinsamen Backen und tauschten hier auch Neuigkeiten untereinander aus. Heute gibt es vereinzelt noch Backhausfeste an diesen altertümlichen Backhäusern. Wer dörfliche Strukturen fördern und gleichzeitig altes Handwerk erhalten will hat hier die Chance mit diesem Projekt dies zu unterstützen. Das Backhaus ermöglicht die Verbindung untereinander, die Kommunikation miteinander, den Austausch aller Generationen und aller Nationalitäten und letztlich das Gemeinwohl des Stadtteils Stuttgart-Stammheim.
Hier eine kurzer Geschichtlicher Hintergrund:
Stammheim hatte von 1840 - 1908 an der Rückseite des Rathauses ein Backhaus. Das Rathaus wurde 1908 abgerissen wobei anzunehmen ist, dass dabei auch das Backhaus der Spitzhacke zum Opfer fiel.
Auch einen überregionalen Spitznamen hatten die Stammheimer wegen ihrem Backhaus. Die Stammheimer wurden "d'Bachkörb" genannt.
Der Aufstellort des Backhaus sollte zentral liegen und von allen Bürgern fußläufig erreichbar sein. Hierfür würde sich ein Platz am Heimatmuseum anbieten. So schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe: Man hat einen Platz zentral in Stammheim und das Heimatmuseum wird wieder mehr genutzt und der Öffentlichkeit zugängig gemacht.
Das Backhaus könnte von Kitas, Schulen, Jugendhaus/Jugendfarm, von örtlichen Vereinen genutzt werden. Es ist außerdem möglich Back-Kurse bzw. VHS-Kurse anzubieten und wäre ein neues zentrales Highlight mitten in Stammheim.
Das Interesse am backen in Backhäusern steigt stetig - mit dem Bürgerhaushalt haben wir Stammheimer die Chance ein Backhaus für Stammheim zu bekommen. JEDE STIMME ZÄHLT!
Errichtung und Betrieb eines Backhauses gehören nicht (mehr) zu den kommunalen Aufgaben. Früher gehörten Backhäuser zur Nahversorgung bzw. öffentlichen Daseinsvorsorge und waren bis in die 1960er-Jahre vor allem in ländlichen Gegenden verbreitet. Dies hat sich bedingt durch eine moderne Infrastruktur bei der Nahversorgung gewandelt.
Wenn es um die Ertüchtigung eines vorhandenen Backhauses ginge, welches ehrenamtlich betrieben würde, könnte die Verwaltung unterstützend mitwirken. Die Verwaltung hat jedoch nicht die Kapazitäten, die Planungen für ein solches Neubau-Projekt aufzunehmen. Ein solches Backhaus hätte auch keinen Bezug zur früheren Tradition.
Der Vorschlag wird vom Bezirksbeirat Stammheim unterstützt, sofern alle Rahmenbedingungen (wie z.B. Standortfrage, Organisation, Verwaltung, …) geklärt werden können.
Müll auf Spazierwegen entfernen
Etwa zwei mal pro Monat sammle ich mit einer so genannten "Helfenden Hand" auf dem Waldspaziergang mit dem Hund eine Menge Abfall (nicht nur Hundehinterlassenschaften, genau so Coffee to go-Becher, jede Menge Papiertaschentücher, Flaschen, zum Teil sogar verlorene Kleidungsstück, und vieles andere) in eine Plastiktüte, die ich dann (für die Stadt kostenneutral) in der grauen Tonne entsorge. Über die Menge und die Vielfalt des Abfalls staune ich immer wieder
Vorschlag: Unter dem Thema "sauberes Stuttgart" werbemäßig regelmäßige Spaziergänger auf diese Aktion hinweisen. Nicht verpflichten sondern "bei der Ehre packen" und ein "schöneres Suttgart" in Aussicht stellen.
Winterdienst für Radwege verbessern
ich bin für die flächendeckende Einführung eines Winterdienstes für Radwege, kombinierte Fußgänger-/Radwege und Gehwege mit "Fahrräder frei" Status. Beispielsweise auch für die Strecke Ruhbank nach Sillenbuch und in Sillenbuch bis Heumaden. Das würde Menschen, die auch im Winter mit dem Fahrrad fahren helfen, sicherer zu fahren und nicht im Zweifel auf das Auto umzusteigen. Da gerade im Winter die Luftbelastung ja besonders hoch ist sollte man möglichst viel unternehmen den Fahrradverkehr auch in dieser Jahreszeit maximal zu fördern.
Österrreicher Platz menschenfreundlich umgestalten!
Der Platz ist ein "guter" Beispiel und ein "Symbol" der autofreundlichen und menschenfeindlichen Stadtplanung in Stuttgart. Eine Schande mitten in der Stadt!
Der Bezirksbeirat Süd unterstützt grundsätzlich diesen Vorschlag. Er hat daher zum Haushalt 2018/19 gefordert, unter der Paulinenbrücke die Anzahl der Parkplätze zu reduzieren und dort in einer zweijährigen Probezeit verschiedene Nutzungen auszuprobieren. Mit ehrenamtlicher Unterstützung von Stadtlücken e.V. und finanziellen Mitteln aus dem Stadt- und Bezirkshaushalt finden unter der Paulinenbrücke in 2018 und 2019 verschiedene Veranstaltungen statt. Eine Neugestaltung unter dem Rondell des Österreichischen Platzes kann erst ermöglicht werden, wenn die Sanierungsarbeiten für das Verkehrsbauwerk abgeschlossen sind.
Die Stadt muss bezahlbaren Wohnraum auch für die MitarbeiterInnen der für die Bürger unverzichtbaren Dienste bereitstellen.
Wir alle brauchen die MitarbeiterInnen, die in den Krankenhäusern/Kliniken, bei den Krankentransportdiensten, in den Altenheimen, in den Pflegeheimen, in den Behindertenheimen, in den Kindergärten/Kindertagesstätten, bei den Feuerwehren, beim THW, bei der Polizei (und so weiter) ihre wichtige Arbeit für uns alle leisten. Aber auch diese MitarbeiterInnen finden in Stuttgart und näherer Umgebung keinen bezahlbaren Wohnraum mehr. Die Stadt muss deshalb endlich auch für diese MitarbeiterInnen bezahlbaren Wohnraum bauen und aufhören, noch die verbliebenen letzten Sozialwohnungen weiter zu verkaufen.
Wasen begrünen
Ja der Wasen gehört zu Stuttgart, auch wenn das Volksfest nur an 6 Wochen im Jahr stattfindet. Dennoch könnte man ein paar Bäume so auf dem Platz pflanzen, dass weiterhin alle Aussteller ihre Zelte, Buden und Fahrgeschäfte aufstellen können. Das täte dem Stadtklima und der Optik des Platzes gut.
Ampelschaltungen fußgänger- und fahrradfreundlich gestalten
Sicherlich: die Stadt versucht durch entsprechende Ampelschaltungen einen möglichst konstanten Verkehrsfluss von Kraftfahrzeugen sicher zu stellen um so den Schadstoffausstoß möglichst zu reduzieren.
Allerdings darf dies nicht auf Kosten der Fußgänger und Fahrradfahrer geschehen. Leider gilt an vielen Stellen in der Innenstadt immer noch "Vorfahrt für die Autos". Hierzu sind diverse Maßnahmen denkbar. Unter anderem die folgenden:
- häufigere Intervalle, damit sich Fußgänger nicht minutenlang die Beine in den Bauch stehen müssen und gleichzeitig Abgase einatmen dürfen (Beispiel: Fußgängerüberweg an der B27 - Höhe Haltestelle Bopser).
- Schaltungen, bei denen die Fußgänger nicht in der Mitte einer vierspuringe Straße stranden und dann erneut warten müssen, bis der "zweite Teil" des Übergangs frei gegeben wird (Beispiel Olgaeck).
- Anforderungs-Taster für Radfahrer (analog Fußgängerampel), insbesondere an vielbefahrenen Kreuzungen wie dem Stuttgarter Wilhemlsplatz
Verkehrsberuhigung Innenstadt einführen
Es wäre gut, wenn die Fußgängerzone auf die Tübinger und Sophienstraße komplett ausgeweitet würde. Dann könnte man Bäume pflanzen und die Luftqualität erhöhen. Die Sophienstraße war früher zur Hauptstätter Str. hin gesperrt. Leider wurde sie im Rahmen des Baus von DAS GERBER zunächst vorübergehend und jetzt dauerhaft geöffnet. Morgens um 5:40 bis 6 Uhr donnern große LKWs an den Schlafzimmern vorbei und nutzen die Möglichkeit. Hier wäre die Rückgängigmachung und Wiederherstellung des Ursprungszustands wünschenswert; möglichst wenig Verkehr in diesem Bereich.
Neckarvorstadt: Verwahrloste öffentliche Grünfläche an der Wilhelmastraße wieder nutzbar machen
Im Dreieck von Pragstraße, Aachener Straße und Wilhelmastraße liegt recht versteckt ein kleiner Park.
Dieser könnte ganz schön und im dichten Quartier hilfreich sein, wenn er durch seine abgeschirmte Umfassung mit Mauern nicht fast ausschließlich als Müllabladeplatz, Hunde- und Menschentoilette und dubioses Versteck für Dealereien dienen würde. Abends meidet man/frau das Hindurchlaufen, auch wenn es nur 50m Wegstrecke sind.
Die Arbeitsgruppe Neckarvorstadt empfiehlt den Umbau in eine hellere, freundlichere, offen einsehbare Gartenanlage für das Quartier.
Erstellt von der Arbeitsgruppe Neckarvorstadt
Sitzgelegenheit an U-Bahnhaltestelle Wilhelma Richtung Remseck aufstellen
An der neuen Haltestelle Wilhelma Richtung Remseck gibt es keine Sitzgelegenheit. Eine Bank würde das Warten gerade für Senioren erleichtern.
Grünes Heusteiviertel schaffen
Mehr Bäume, Blumen und Pflanzen im Heusteigviertel.
Gefahrenstellen auf Radweg reduzieren
Ich wünsche mir, dass man Radwege sicherer macht bzw. ausbaut, damit sich Fahrradfahrer und Fußgänger nicht in die Quere kommen, da es oft zu gefährlichen Situationen kommt. Z.B. ist von der Burgstallstraße und Möhringerstraße bis zum Marienplatz, eine Gefahrenstelle.
Der Bezirksbeirat Süd unterstützt grundsätzlich diesen Vorschlag. Er fordert daher zum Haushalt 2020/21, finanzielle Mittel bereitzustellen für eine Planung bzw. Ausschreibung eines Wettbewerbs, um den Verkehr am Marienplatz zwischen Böblinger Str., Tübinger Str. und Hohenstaufenstr. sowie den weiteren Anrainerstraßen mit modernen Verkehrskonzepten neu zu ordnen.
"Masterplan Erlebnisraum Neckar" schneller umsetzen
Mit der Broschüre "Masterplan Erlebnisraum Neckar" zeigt die Stadt Stuttgart tolle und visionäre Projekte rund um den Neckarverlauf in der Region Stuttgart auf:
https://www.stuttgart.de/img/mdb/item/636143/128426.pdf
Allerdings werden manche Projekte als Option ab 2035 ausgewiesen und auch bei der aktuellen Umsetzung wird die Geduld stark auf die Probe gestellt.
Warum mehr als 16 Jahre auf Projekte warten, die wie z.B. die Neckarzugänge am Inselbad relativ schnell neue Grünflächen und Radwegeverbindungen schaffen können?
Jeder schnell investierte Euro in den Plan ist gut angelegt und schafft zeitnah spürbare Verbesserungen für viele Bürger!
Hallenbad Sonnenberg Öffnungszeiten ausweiten
Immer wieder sind die Bäder so voll (besonders Sonnenberg), dass es schwierig ist, Rücken zu schwimmen oder im schnelleren Tempo Bahnen zu schwimmen.
Vollumfängliche Abfallentsorgung bei Wertstoffhöfen
Verpflichtung aller Wertstoffhöfe zur Annahme von Sperrmüll einschließlich von Waschbecken aus Keramik, Porzellan, Sondermüll (Farben, CDs, DVDs, Batterien, etc.) inkl. Verpackung.
Vermeidung städtischen Mülltourismus und wilder Frustablagerung im Wald oder auf öffentlichen Plätzen.
Mülltrennung durch die Profis nicht durch Bürger als Laien.
Öffnungszeiten Hallenbad Rosental/Vaihingen erweitern
Das Hallenbad Rosental hat vor allem am Wochenende nur unzureichend geöffnet. Nach der Renovierung wäre es angebracht das Schwimmbad länger zu öffnen, damit nicht alle Schwimmwilligen nach Sonnenberg oder Sindelfingen ausweichen.
Der Bezirksbeirat Vaihingen hat zum Vorschlag keine Stellungnahme abgegeben.
Fahrradparkhaus für S21 bauen
Für S21 sollte am HBF über ein großes Fahrradparkhaus nachgedacht werden, sehr viele Biker würden mit dem Fahrrad zum ÖPNV Fahren, wenn hier sichere Abstellmöglichkeiten vorhanden wären, am HBF ist dies derzeit noch ein riesen Chaos, niemals würde ich hier mein Bike über kurz oder lang abstellen.
Daher fordere ich ein sicheres, Kameraüberwachtes Fahrradparkhaus für bis zu 1000 Fahrrädern inklusive Aufzug und allem Schnick Schnack, auch Abstellmöglichkeiten von Lastenfahrrädern und E-Bike Lademöglichkeiten sollten während dem sicheren Aufbewahren vorhanden sein.
Über solche Fahrradparkhäuser sollte in der ganzen Stadt nachgedacht werden, es gibt einfach keine Möglichkeit sein Fahrrad an den Haltestellen vor Vandalismus zu schützen.
MFG
OBI
Schülerladen im Kinderhaus Etzel erhalten
Viele Familien benötigen und wünschen sich eine verlässliche, aber flexible und pädagogisch wertvolle Nachmittagsbetreuung von Kindern im Grundschulalter. Diese gibt es schon in den Schülerläden der Eltern-Kind-Gruppen.
Leider möchte die Stadt diese Form der Nachmittagsbetreuung nicht mehr finanziell unterstützen.
DAMIT STEHEN DIE KINDERLÄDEN VOR DEM AUS.
Der Schülerladen im Kinderhaus Etzel bietet eine bewährte Form der Nachmittagsbetreuung, mit selbst gekochtem Mittagessen, individueller Hausaufgabenbetreuung, außerschulischen Bildungsangeboten, mit vielfältigen Aktivitäten. Eltern engagieren sich hier ehrenamtlich, hier wird Nachbarschaftlichkeit und Solidargemeinschaft gelebt, wird Inklusion von Familien mit Migrations- und Fluchthintergrund praktiziert, das macht unseren Stadtteil attraktiv und lebenswert.
Wir fordern, dass weiterhin eine Vielfalt von Betreuungsmöglichkeiten von Seiten der Stadt unterstützt wird, wie es auch von der Landesregierung politisch gewünscht ist.
Das Kinderhaus Etzel ist offen, lebendig, hilfreich im Familienalltag. Das möchten und müssen wir erhalten. Stimmen Sie für ein KINDERFREUNDLICHES STUTTGART und die Fortführung der Finanzierung der Schülerläden, damit Familien die Wahl haben, wie sie ihr Familienleben gestalten und sich weiterhin im Stadtteil wohlfühlen und engagieren können.
Macht den ERHALT DES SCHÜLERLADENS im Kinderhaus Etzel mit eurem „ja!“ zu einem gewichtigen Projekt für den Bürgerhaushalt!
Vielen Dank!
Kurzzeittickets in Bädern einführen
Tageszeitunabhängige, vergünstigte Kurzzeittickets (z. B. 2 Stunden) in den Stuttgarter Bädern sollten eingeführt werden. Dafür kann der Abendtarif entfallen.
Sehr lange Badezeiten könnten mit einem entsprechend höheren Tarif versehen werden.